
London. In mindestens 17 britischen Gemeinden leben mehr Asylsuchende in staatlichen Unterkünften als obdachlose Einheimische. Besonders krass zeigt sich die Diskrepanz in Pendle (Lancashire), wo 453 Asylbewerber betreut werden, während nur neun obdachlose Haushalte Notunterkünfte nutzen. Ähnliche Verhältnisse herrschen in Stockton-on-Tees (797 Asylsuchende vs. 26 Obdachlosen-Haushalte) und Wyre (375 vs. 14). Englandweit leben 89.000 Asylbewerber in staatlicher Unterbringung, während 128.000 Haushalte (ca. 295.000 Menschen) als obdachlos registriert sind.
Robert Bates vom Centre for Migration Control übt scharfe Kritik an der Entwicklung: „Diejenigen, die hier geboren wurden und zur Wirtschaft beigetragen haben, wurden im Stich gelassen (…) zugunsten junger Männer ohne Papiere.“ Besonders Veteranen erhielten „nicht einmal einen Bruchteil der Unterstützung“ von Asylbewerbern. Die Praxis belaste Gemeinden zusätzlich, „die unter einem dysfunktionalen Wohnungsmarkt und steigenden Mieten leiden“.
Die Regierung Starmer weist die Vorwürfe zurück: die Analyse sei „falsch und irreführend“, da sie Einzelpersonen mit Haushalten vergleiche. Man habe das Asylsystem reformiert, 30.000 Menschen abgeschoben und 500 Millionen Euro eingespart. Für die Obdachlosenhilfe stehe eine Milliarde Pfund bereit.
Aber: während Asylbewerber Unterkunft, Verpflegung (bis zu 49 Pfund/Woche), Gesundheitsversorgung und Schulbildung erhalten, müssen Obdachlose mit Standardleistungen (Universal Credit) auskommen – obwohl 80 % von ihnen britische Staatsbürger sind. Diese Ungleichbehandlung nährt den Unmut in der Bevölkerung. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 27.06.2025
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Die Inselaffen sind genauso blöd wie der deutsche Michel.
Im Paradies, das waren doch ein weißes Männlein und ein weißes Weiblein, als ausgesuchte. Hat es noch ein dunkles Paradies gegeben?