
Wer verstehen will, warum Gold und Silber steigen, muss auf Rechenzentren schauen. Die wahren Preissignale entstehen nicht allein im Handel, sondern tief in den Hallen der neuen KI-Giganten. Dort entsteht eine Industrie, die größer ist als alles, was die Welt je gesehen hat.
Von Meinrad Müller
Die größte technische Infrastruktur der modernen Zeit
Künstliche Intelligenz wirkt unsichtbar. In Wahrheit steht dahinter eine physische Industrie aus Beton, Stahl, Kühlung und Strom. Überall auf der Welt entstehen KI-Rechenzentren, riesige Anlagen, größer als Flughafenterminals. In Texas wird ein einzelnes Zentrum für rund 500 Milliarden Dollar gebaut. Ein einziges Projekt dieser Größenordnung hat es in der Wirtschaftsgeschichte noch nie gegeben. Und es bleibt nicht bei einem. Microsoft, Google, Meta und Amazon errichten dutzendweise neue Standorte in den USA, Europa und Asien. Der Grund ist einfach: KI wird von Menschen genutzt, geliebt und bezahlt. Die Nachfrage steigt jeden Monat. KI ist keine Idee. KI ist eine Industrie.
Der Hochleistungs-Rechenkerne – schuhkartongroß, bis zu 70.000 Dollar teuer
Im Inneren dieser Zentren stehen Hunderttausende Hochleistungs-Rechenkerne. Sie sind so groß wie ein Schuhkarton, aber jeder kostet 35.000 bis 70.000 Dollar. Diese Kerne sind das Herz der KI. Und in jedem steckt ein kleiner Edelmetallblock. Gold sorgt für stabile Verbindungen, Silber für schnelle Signalübertragung und für Wärmeableitung. Diese Metalle sind technisch unverzichtbar und werden millionenfach verbaut. Nvidia gilt als Schlüsselfirma der KI-Ära. Bei knapp 35.000 Mitarbeitern liegt der Börsenwert bei über 4,5 Billionen Dollar. Das zeigt, welche Macht in dieser neuen Branche steckt.
Keine Spekulation – die Industrie verbraucht das Metall
Gold und Silber wurden schon immer in Schmuck, Münzen und als Wertanlage genutzt. Doch jetzt kommt ein neuer, gewaltiger Abnehmer hinzu: die KI-Technik. In Hochleistungsrechnern werden Edelmetalle verschraubt, verlötet und fest verbaut. Diese Metalle kann man später nur mit großem Aufwand teilweise zurückgewinnen. In der Praxis bedeutet das: Sie sind für fünf bis zehn Jahre vom Markt verschwunden. Gleichzeitig wächst die Zahl der Rechenzentren weltweit. Die industrielle Nachfrage steigt, das Angebot bleibt begrenzt. KI ist folglich heute einer der stärksten Käufer am Edelmetallmarkt.
Eigene Kraftwerke bis hin zu Atomreaktoren – nur um KI zu betreiben
Der Strombedarf dieser Anlagen ist gigantisch. Ein einziges Rechenzentrum verbraucht so viel Energie wie Millionen Haushalte. Normale Netze reichen nicht mehr aus. Die Betreiber bauen deshalb eigene Kraftwerke. In Texas entstehen Gaskraftwerke direkt daneben. Google geht noch weiter und baut in Ohio ein eigenes Atomkraftwerk nur für KI. Microsoft plant Mini-Atomreaktoren neben den Anlagen. Eine Industrie, die sich eigene Energiequellen schafft, zeigt ihre wahre Größe. Diese Rechenzentren laufen rund um die Uhr. Jeder Hochleistungs-Rechenkern arbeitet pausenlos. Und jeder enthält Gold und Silber. Diese Kombination aus Leistung, Energiehunger und Edelmetallverbrauch hat es in dieser Form noch nie gegeben.
Künstliche Intelligenz ist keine reine Software. Sie ist eine physische Hochleistungsindustrie mit gewaltiger Infrastruktur. Darum steigen Gold und Silber nicht zufällig. Die Nachfrage kommt aus der realen Wirtschaft.
Wer das erkennt, versteht den nächsten großen Rohstoffzyklus
Wer das erkennt, versteht den nächsten großen Rohstoffzyklus. KI verändert nicht nur Technik. KI verändert den Wert von Gold und Silber – dauerhaft.
Quelle: MMNews vom 24.10.2025
Meinrad Müllers Blog: www.info3http://www.info333.de/
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 24.10.2025
Sie finden staseve auf Telegram unter
https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve
Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald
Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte
