Fahndung erfolglos – Gefährlicher Gewaltstraftäter: Zu acht Jahren Haft verurteilter Algerier entkommt aus Psychiatrie

Von Redaktion

Symbolbild (Foto: unsplash via Ivan Lopatin)

Ein zu fast acht Jahren Haft verurteilter Algerier konnte am Freitag aus einer Leipziger Psychiatrie entkommen. Die bisherige Fahndung war erfolglos – der Gewaltstraftäter könnte bei Begegnungen gefährlich werden.

In Leipzig ist es offenbar zu einer spektakulären Flucht gekommen. Die Polizei teilte am Sonntag mit, dass ein Mann bereits am Freitagvormittag aus dem Maßregelvollzug entflohen ist. Der 34-Jährige sitzt eine knapp achtjährige Haftstrafe ab – zwischen 10:40 und 12:30 Uhr kletterte er vom Gelände des Maßregelvollzugs in der Gorbitzer Straße über einen Zaun und konnte so in Richtung Paul-Flechsig-Straße entfliehen. Bei dem Mann handelt es sich, wie die Bild berichtet, um einen Algerier.

Bislang konnte die Polizei den Mann, gegen den bereits ein Vollstreckungshaftbefehl erlassen wurde, nicht ausfindig machen, weshalb sie sich nun an die Öffentlichkeit wendet. Besondere Merkmale des Täters sind etwa sein gebrochenes Deutsch – als Muttersprache spricht er Arabisch. Er hat darüber hinaus Tattoos in Form von Schriftzeichen auf seiner rechten Hand und seinen Fingern.

Außerdem heißt es in der Mitteilung der Polizei: „Aufgrund seiner bisherigen Taten ist nicht auszuschließen, dass von dem 34-Jährigen eine Gefahr ausgeht, weswegen im Falle einer Sichtung des Mannes darum gebeten wird, sofort die Polizei unter 110 zu rufen.“ Sein Aufenthaltsort wird dabei im Raum Berlin vermutet.

In seinem früheren Aufenthaltsort, dem Maßregelvollzug des Klinikums St. Georg im Leipziger Südosten, werden dabei vor allem alkohol- und drogenabhängige Straftäter behandelt. Bereits 2023 wurde der jetzt Entflohene zu einer Haftstrafe verurteilt – auch auf Nachfrage zahlreicher Medien wollte die Polizei sich zu den genauen Taten des Mannes, unter Berufung auf den Datenschutz, nicht äußern. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll es sich bei ihm um einen Gewaltstraftäter handeln.

Quelle: Apollo News vom 02.11.2025

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Stunden zuvor

Welcher Satansanwalt hat dem den Fluchtplan übergeben! Was weiß der, über welche Mafia von der der Satansanwalt latrinich nicht weiß!
In Leipzig sind schon mal zwei Wärter am Rostbratwurststand Frühstücken gegangen und der Insasse des Transports lief davon. Ein Teil zwei des Drehbuches wurde gestrichen!

Ulla
Ulla
3 Stunden zuvor

Zu blöd solche Kreaturen wegzusperren. Klasse bedankt euch bei der unfähigen Regierung.
Diese Ratte hätte man schon längst in die Heimat abschieben können. Die sollen sich dann mit dem herumschlagen…..