Kolumbien – Mehr als 200 Tote nach Erdrutsch

Ein Soldat hebt ein kleines Mädchen aus Schlamm und Trümmern. (imago stock&people)
Im überschwemmten Mocoa retten Soldaten ein kleines Mädchen aus den Schlammmassen. (imago stock&people)

Bei der Überschwemmung in Kolumbien sind nach Angaben des Roten Kreuzes mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen.

Mehr als 200 Menschen wurden verletzt. Die Zahl der Vermissten sei unklar. Eigene Angaben von mehr als 230 Toten nahm das Rote Kreuz zurück. Es habe Schwierigkeiten bei der Identifizierung der Leichen gegeben.

Nach heftigen Regenfällen waren drei Flüsse über die Ufer getreten und hatten eine Schlammlawine ausgelöst, die mehrere Viertel der Stadt Mocoa unter sich begruben.

Kolumbiens Präsident Santos verhängte den Ausnahmezustand. Es handele sich um eine Tragödie von unvorstellbarem Ausmaß, sagte die Gouverneurin der Region Putumayo, Aroca. Ganze Wohnviertel im Katastrophengebiet seien verschwunden.

Bundespräsident Steinmeier und Bundeskanzlerin Merkel äußerten sich bestürzt. Papst Franziskus sagte, er sei zutiefst betroffen über die Tragödie. Er bete für die Opfer und fühle mit den Angehörigen und den Rettern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 02.04.2017

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