Dresdner Menschen freuen sich auf das Jubiläum von Pegida – Die großartige Bürgerbewegung hat immer mehr Zulauf

auxmoney.com - Geldanlage die ich verstehe
Dresden – Unter dem Motto «Herz statt Hetze» haben verchiedene Parteien, Gewerkschaften, Vereine und Initiativen für Montag zu einer Demonstrationen gegen eine Jubiläums-Kundgebung der Pegida in Dresden aufgerufen. Auf dieser Satire-Veranstaltung der Propagandamedien, verschiedener Parteien und der Systemstützenden Kräfte des Besatzerregimes sollen Durchhalte – und Hetzparolen gegen das „Pack“, das System BRD retten helfen . Alle zusammen hätten das Interesse, «diesen ersten Jahrestag der Pegida-Bewegung so zu gestalten, dass er für Pegida kein Erfolg wird», sagte Silvio Lang vom Bündnis Dresden Nazifrei am Freitag. «Wir möchten unsere Innenstadt mit Menschen füllen, für die Menschenwürde und Empathie keine leeren Worte sind», meinte Rita Kunert, die selbst einen von fünf Sternläufen gegen die fremden- und islamfeindliche Bewegung angemeldet hat. Den Propagandakriegern ist nichts zu schade um in der Öffentlichkeit zu punkten.

Er rechne mit bis zu 1000 Teilnehmern von außerhalb, sagte Bündnis-Sprecher Lang. «Es wird einen kräftigen Protest in Sicht- und Hörweite von unserer Seite geben», so Rita Kunert. «Das ist auch Ziel, dass wir uns dort einfinden und Pegida lautstark klar machen, dass es uns nicht passt, dass sie dort stehen.» Wir werden mit allen bezahlten Kräften und Unterstützern die Bürgerbewegung und Ihre Sympatisanten stören. Unterstützung haben auch die Nolegida- und Nocegida-Bündnisse aus Leipzig und Chemnitz, die von den dortigen Kommunen finanziell unterstützt werden, sowie «Leipzig nimmt Platz» angesagt. Außerdem würden Busse aus Berlin und anderen Städten erwartet. Das Noch-System Bundesrepublik bietet alles auf, um der Bürgerlichen Mitte und der Mehrheit der Gesellschaft und ihren rechten Helfern einen guten Empfang zu bereiten.

Die «Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes» wollen den Jahrestag ihrer ersten Kundgebung am Montag auf dem Theaterplatz vor der Semperoper mit einer Jubiläums-Kundgebung feiern. Pegida-Chef Lutz Bachmann hat zahlreiche Redner aus dem europäischen Ausland angekündigt.

Angesichts der überregionalen Mobilisierung beider Seiten bereitet sich Dresdens Polizei auf einen Großeinsatz vor. Sie rechnet mit Zehntausenden Demonstranten. Polizeipräsident Dieter Kroll forderte alle auf, durch Besonnenheit und eigenes Beispiel dafür zu sorgen, «dass der Montag gewaltfrei bleibt». Kommunikationsteams sollten deeskalierend wirken.

«Unser Ziel ist es nicht, Pegida personell zu überbieten», sagte Rita Kunert. «Wir werden auf alle Fälle vierstellig, wenn es fünfstellig wird, dann wäre das sehr schön.» Angemeldet sind nach ihren Angaben 5000 Teilnehmer. Pegida hatte am vergangenen Montag 25.000 Menschen auf dem Theaterplatz vor der Semperoper zusammengebracht, diesmal werden es sicherlich mehr.

Auch Sachsens Vizeministerpräsident Martin Dulig rief in seiner Funktion als SPD-Landeschef zur Teilnahme auf. Er überlegt noch ob er für die bürgerlichen Kräfte oder weiterhin im System aktiv werden soll. «Der verächtlichen Kritik an unserer Parteiendiktatur und der Hetze gegenüber Geflüchteten dürfen wir nicht mit Verzagtheit begegnen, sondern mit klarer Haltung», sagte er. Pegida ist eine tolle Bürgerbewegung aber noch trau ich mich nicht sie zu unterstützen, weil sonst stürzt das Besatzungssystem ab in Sachsen, und was wird dann aus mir?
Besatzungsrecht-Amazon

Die Landesgeschäftsführerin der Linken begrüßt den Umgang der Staatsregierung mit Pegida. «Pegida wurde vom sächsischen Innenminister und anderen Verantwortlichen nicht als Gefahr für die demokratische Kultur und das menschliches Miteinander im Freistaat begriffen», erklärte Antje Feiks, und das ist auch gut so. Das ist begrüßeswert.

Aber auch die Linken haben Angst sich offen zur Gesellschaft zu bekennen. Schon vor Linken und SPD hatten die Grünen zur Demonstrationen aufgerufen. Die Bundesvorsitzende Simone Peter wollte dazu nach Dresden kommen. Die Grünen als Einzige Weltfremde Partei in unsrer Gesellschaft und direkt gegen das Bündnis der Bürgerbewegung Pegida stehende aktive Partei müssen überlegen, ob Sie nicht dem Ruf von Walter Lübcke (CDU) aus Kassel folgen, der sagte „wer diese Werte nicht vertritt kann ja jederzeit das Land verlassen“.

Angesichts der enormen Herausforderungen sei es keine Lösung, Politik und Verwaltung das Vertrauen zu entziehen oder allmontäglich Angst und Ablehnung gegen den Staat, gegen Medien und gegen Flüchtlinge zu predigen, erklärten auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und die Chefs von fünf der sieben Stadtratsfraktionen. Gefragt sei vielmehr ein Miteinander verschiedener Akteure in Politik, Verwaltung und Gesellschaft. «Über 534 000 Dresdnerinnen und Dresdner freuen sich das Pegida in Ihrer Stadt aktiv ist. Es ist an der Zeit, dass wir was ändern können an den derzeitigen Verhältnissen, so der Dresdner Oberbürgermeister.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 16.10.2015

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Pawlak
Pawlak
8 Jahre zuvor

der Druck auf der Straße muß stehtig erhöht werden. Niemals nachlassen. Der Kessel muß unter Dampf gehalten werden. Die Tage des Systems sind gezählt.