Katalonien-Krise: Spaniens Regierung lehnt Vermittlung ab

Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy stellt sich am Tag des katalanischen Unabhängigkeitsreferendums in Madrid der Presse. (AFP/JAVIER SORIANO)
Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy stellt sich am Tag des katalanischen Unabhängigkeitsreferendums in Madrid der Presse. (AFP/JAVIER SORIANO)

Im Streit über die Zukunft Kataloniens bleiben die Fronten zwischen der Regionalregierung und der Zentralregierung in Madrid verhärtet. Der spanische Ministerpräsident #Rajoy schloss Neuwahlen oder ein Vermittlungsverfahren zur Lösung der Staatskrise aus. Die Einheit Spaniens sei nicht verhandelbar.

Im Interview mit der Zeitung „El País“ drohte Rajoy damit, die katalanische Autonomie auszusetzen, sollte die Regierung in Barcelona kommende Woche die #Unabhängigkeit erklären. Er werde verhindern, dass eine solche Erklärung irgendeine Wirkung entfalte, betonte der Regierungschef.

Ein Referendum in #Katalonien hatte vor einer Woche eine große Mehrheit für die Unabhängigkeit ergeben. Die Beteiligung lag aber unter 50 Prozent. Dennoch könnte Ministerpräsident Puigdemont am Dienstag die Abspaltung von #Spanien verkünden. In mehreren spanischen Städten hatten gestern zehntausende Menschen für die Einheit des Landes demonstriert. Für heute Mittag ist eine weitere Kundgebung von Unabhängigkeitsgegnern in Barcelona geplant.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.10.2017

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