Sozialticket: NRW-Regierung macht Rückzieher

Berufsverkehr am Kölner Hauptbahnhof (picture alliance / Marius Becker/dpa)
Bahnfahrer am Kölner Hauptbahnhof (picture alliance / Marius Becker/dpa)

Die nordrhein-westfälische #Landesregierung hat auf den breiten öffentlichen Protest reagiert und will nun doch am #Sozialticket im Nahverkehr festhalten.

Auch im kommenden Jahr solle es bei einem Landeszuschuss von 40 Millionen Euro für das verbilligte Ticket bleiben, teilte Verkehrsminister Wüst von der CDU in Düsseldorf mit. Darauf hätten sich die Fraktionen der Koalitionspartner #CDU und #FDP geeinigt. Ursprünglich hatte die Regierung geplant, die Förderung bis 2020 stufenweise abzubauen und den Betrag in den Straßenbau zu investieren, wie es hieß. Kritik kam vor allem von Sozialverbänden und der Opposition. Die Caritas hatte die geplante Kürzung als „armutspolitischen Rückschritt“ bezeichnet.

Anspruch auf das Sozialticket haben Empfänger von Arbeitslosengeld Zwei (Hartz IV), Sozialhilfe und Wohngeld, aber auch Asylbewerber. Mit dem Ticket können derzeit mehr als 300.000 Menschen mit geringem Einkommen preisgünstiger Bus und Bahn fahren.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.11.2017

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