Vor den heutigen Beratungen über das Atomabkommen in Brüssel hat der Europa-Politiker Weber das Ultimatum des Irans kritisiert.
Weber sagte im Deutschlandfunk, das helfe in der jetzigen Situation nicht weiter. Zudem habe die #EU immer wieder klargestellt, dass sie zum Abkommen stehe. Der #CSU-Politiker fügte hinzu, Teheran sollte darüber nachdenken, ob es nicht doch zu Nachverhandlungen in einzelnen Punkten kommen könne. Das betreffe zum Beispiel die Raketentechnik.
Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens beraten am Abend mit ihrem iranischen Kollegen Sarif über das weitere Vorgehen. Teheran hatte der Europäischen Union am Sonntag eine Frist von 60 Tagen gesetzt, um die Umsetzung des Abkommens auch nach dem Ausstieg der #USA zu garantieren.
Quelle: Deutschlandfunk vom 15.05.2018
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