Griechenland – Die Schande der EU: Sex für 2 Euro – für eine warme Mahlzeit


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Die Wirtschaftskrise und die extremen Sparmaßnahmen lassen die griechische Bevölkerung verarmen. Junge Griechinnen haben keine andere Wahl als ihre Körper zu verkaufen um zu überleben…
Prostituierte in Griechenland
Prostituierte in Griechenland
Foto: FAYEZ NURELDINE/Getty Images

Durch die Wirtschaftskrise in Griechenland sind viele Menschen im Land in extreme Not geraten. Die Austeritätspolitik der griechischen Regierung auf Druck der Europäischen Union und der Troika lässt die Griechen verarmen. Viele junge Menschen sind arbeitslos und können sich nicht einmal eine warme Mahlzeit am Tag leisten.

Deshalb gibt es immer mehr junge Frauen die in Griechenland auf den Strich gehen. Besonders Griechinnen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren würden ihren Körper verkaufen. Für nur 2 Euro pro halber Stunde gehen die Mädchen anschaffen, berichtet das Contra-Magazin unter Berufung auf eine Studie der Athener Pantion-Universität. Die Frauen würden sich mit dem bisschen Geld etwas zu Essen kaufen, Rechnungen bezahlen oder ihre Drogensucht finanzieren.

17.000 Prostituierte wurden für die Studie befragt, die dieses erschreckende Ergebnis zu Tage brachten.

Die griechische Wirtschaft ist am Boden und eine Besserung ist nicht in Sicht. Die Geldgeber zeigen auch kein Interesse der griechischen Bevölkerung zu helfen. Die Milliarden die als griechische „Rettungspakete“ betitelt wurden, sind in den Taschen ausländischer Investoren und Banken gelandet. Diese EU-Steuermilliarden sind am griechischen Volk vorbeigeflossen.
Kann Griechenland seine Schulden je begleichen?

Die griechische Staatsverschuldung liegt bei gut 177 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Der IWF erwartet, dass sich der Schuldenberg innerhalb der nächsten zwei Jahre der 200-Prozent-Marke annähern wird. Dabei geht die Institution davon aus, dass bereits bei einer Staatsverschuldung von 110 Prozent der Wirtschaftsleistung fraglich ist, ob Griechenland auf Dauer zahlungsfähig bleiben kann.

Der IWF hat daher einen Schuldenschnitt für das Land gefordert. Die Bundesregierung hält davon aber nichts. Die Debatte um einen Schuldenschnitt sei auch schon im Sommer beendet worden, hieß es aus Berlin. Bei Schuldenerleichterungen gebe es allerdings Spielraum.

Ein Schuldenschnitt bedeutet den vollständigen Erlass zumindest eines Teils der bestehenden Schulden. Diese werden dann von den Gläubigern komplett abgeschrieben und vom Schuldner nicht mehr zurückgezahlt.

Nach den europäischen Verträgen ist ein solcher Schuldenschnitt aufgrund einer sogenannten „No-Bailout“-Klausel eigentlich ausgeschlossen. Im Unterschied dazu geht es bei Schuldenerleichterungen, wie sie die Bundesregierung in Erwägung zog, um verlängerte Rückzahlungsfristen und verringerte Zinsen.

Niedrigere Zinsen wirken ähnlich wie ein Schuldenschnitt, weil sie die Forderungen der Gläubiger über die Zeit tatsächlich verringern. Verlängerungen der Kreditlaufzeiten dagegen verringern den Schuldenberg nicht, verschieben aber den Zahltag weiter nach hinten.

Es kann also noch Jahrzehnte dauern bis Griechenland seine Schulden beglichen hat, und bis dahin wird der normale griechische Bürger weiterhin kräftig zur Kasse gebeten… (so)

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Quelle: Epoch Times vom 01.12.2015

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