Ferkel-Kastration: Hofreiter kritisiert Verbots-Verschiebung

Ferkel im Flat-Deck-Stall der Sauenanlage Sukow in Mecklenburg-Vorpommern.  (S. Hasselmann)
Ferkel im Flat-Deck-Stall der Sauenanlage Sukow. (S. Hasselmann)

Grünen-Fraktionschef Hofreiter hat die Entscheidung der großen Koalition kritisiert, die Ferkelkastration ohne Betäubung länger als geplant zu erlauben.

Damit werde millionenfaches Tierleid hingenommen, sagte #Hofreiter der Deutschen Presseagentur. Dabei gebe es längst Alternativen, die von Wissenschaftlern, Tier- und Verbraucherschützern anerkannt seien. Landwirtschaftsministerin Klöckner dürfe sich nicht länger zur Anwältin einzelner Billigfleischanbieter machen, betonte der Grüne.
Die Koalition hatte sich ursprünglich darauf verständigt, die Kastration von Ferkeln ohne Betäubung ab Januar zu verbieten. Gestern hatte die Unionsfraktion aber mitgeteilt, dass man sich auf einen Gesetzentwurf geeinigt habe, mit dem die Übergangsfrist um zwei Jahre verlängert wird.

In #Deutschland werden Millionen männliche Ferkel wenige Tage nach der Geburt kastriert. Dadurch soll vermieden werden, dass Fleisch von Ebern einen strengen Geruch und Beigeschmack bekommt. Die Landwirte argumentieren, es gebe keine praktikable und bezahlbare Alternative für die betäubungsfreie Art des Eingriffs.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.11.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Da muss ich Frau Antonia Hofreiter ausnahmsweise mal recht geben.