Kölner Täter doch Asylbewerber?

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Köln. Bislang wurde bestritten, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern, die in der Silvesternacht am Hauptbahnhof massiv junge Frauen belästigt hatten, um Asylbewerber handelt. Neue Enthüllungen stellen diese Darstellung jedoch in Frage.

Festnahme im Kölner Hauptbahnhof (Symbolbild: NRW.direkt)

Festnahme im Kölner Hauptbahnhof (Symbolbild: NRW.direkt)

Wie bereits berichtet, hatten Beamte der Bundespolizei am frühen Sonntagmorgen fünf Männer im Alter zwischen 18 und 24 Jahren verhaftet, nachdem diese weibliche Reisende bedrängt sowie bei einem weiteren Geschädigten ein Mobiltelefon entwendet hatten. Jetzt prüft die am Samstag eingesetzte Ermittlungskommission der Kölner Polizei, ob die jungen Männer auch in die Vorgänge der Silvesternacht verwickelt sind, bei denen offenbar mehr als 30 junge Frauen vor dem Hauptbahnhof massiv sexuell belästigt sowie beraubt wurden.




Bislang war nur bekannt, dass es sich bei den Tätern aus der Silvesternacht um eine polizeibekannte Gruppe von Nordafrikanern handeln soll. Dass es sich dabei um Asylbewerber handelt, wurde mehrfach bestritten. So sagte etwa ein Ermittler am Samstag im Kölner Stadt-Anzeiger: „Die bisherigen Hinweise gehen deutlich in Richtung polizeibekannte Intensivtäter, mit Flüchtlingen haben die nichts zu tun.“

„Die Justiz ist lasch“

Inzwischen steht diese Darstellung aber in Frage. Am späten Sonntagnachmittag berichtete der Kölner Express darüber, dass die Gruppe nordafrikanischer Männer bereits vor zwei Jahren in Köln auffällig wurde und zumeist mit Messern bewaffnet unterwegs ist. Dabei wird ein ziviler Ermittler mit folgenden Worten zitiert: „Sie wissen genau, dass ihnen in Köln nichts passiert. Die Justiz ist lasch und ihre Asylverfahren ziehen sie mit juristischen Tricks in die Länge.“

Die jungen Männer, von denen einige laut der Ermittler „morgens Autoaufbrüche begehen, mittags Marihuana verkaufen und abends als Taschendiebe in der Altstadt unterwegs“ sind, kämen weder aus Kriegsgebieten noch liege bei ihnen politische Verfolgung vor. Stattdessen sind viele von ihnen aus Spanien und Frankreich nach Deutschland gekommen, berichtete der EXPRESS weiter. Dennoch werden sie nicht abgeschoben. (ph)

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Quelle: nrw-direkt.net vom 03.01.2016

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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Man kann nur hoffen dass wir alle endlich aufwachen und das ganze Gesockse zum Teufel jagen.

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