Döner – Vorsicht Lebensgefahr!

Symbolfoto: Xcreenshot/Youtube
 

#Essen/ #Marktredwitz – Der #Döner wird immer gefährlicher. Gleich zwei Meldungen zum Thema „gefährliche Döner“ konnte man am Wochenende in den Medien verfolgen. Bereits am Freitag hatte die WAZ über den Prozessauftakt in Essen bezüglich eines blutrünstigen Dönerverkäufers berichtet, der einen unzufriedenen Kunden bis in die Fußgängerzone verfolgte und ihn dort fast abgeschlachtet hätte. Im oberfränkischen Markredwitz stoppte die Polizei auf der A93 einen Kleintransporter, der aufgetautes vergammeltes Dönerfleisch geladen hatte. Das sollte in Österreich im Umlauf gebracht werden.     

Nur sein Arm bewahrte den Kunden vor dem Tode

Weil ein Kunde sagte „Mach mal mehr Fleisch auf den Döner.“ ist einer Döner-Bude in Essen die Situation eskaliert: Ein Verkäufer stach mit einem Messer auf Kunden ein. Dies berichtet die WAZ und beschreibt wie ein 23jähriger Mann aus Essen am 20. September wegen einem Stück Fleisch von der Stange fast sein Leben verloren hätte. Die Justiz plädiert auf „versuchten Totschlag“.

Sofort sei der Dönerverkäufer hinter dem Tresen hervorgekommen und hätte sich auf den Kunden gestürzt. Zunächst wäre der Streit nur mit Fäusten ausgetragen worden. Der 23jährige Gleisbauer gab klein bei, weil auch Kinder anwesend waren. Doch er hatte nicht mit der Heimtücke seines Kontrahenten gerechnet. Der rannte ihm mit einem Dönermesser hinterher, wollte ihn mutmaßlich mit einem Stich in den Rücken gezielt töten.

Zum genauen Tathergang schreibt die WAZ:

„Hätte ich mich nicht umgedreht und meine Arme zur Deckung hochgerissen, hätte er mich umgebracht“, sagte er den Richtern. „Dann hätte er mich in den Rücken getroffen, oder am Hals, oder ins Herz. Seine Cousine, die in der Nähe war, habe ihn gerade noch rechtzeitig gewarnt.“

So bleib das Messer mit einer Klingenlänge von 20 Zentimeter im linken Oberarm des Opfers stecken.  Das Ergebnis der Gleisbauer ist seitdem mehr oder weniger berufsunfähig und schwer traumatisiert.

600 Kilo verdorbenes Fleisch

„Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A93 haben Fahnder der Grenzpolizei 600 Kilo verdorbenes Fleisch beschlagnahmt,“ schreibt der tag24 und bezieht sich auf einen Polizeibericht mit folgendem Inhalt:

„Die Beamten überprüften das Fahrzeug, gegen 13 Uhr, auf einem Parkplatz an der Autobahn A93 bei Marktredwitz. Sie trauten ihren Augen kaum, als sie auf der Ladefläche 28 Dönerspieße mit einem Gesamtgewicht von zirka 600 Kilogramm, offen in Plastikboxen gelagert, feststellten. Denn der Transporter verfügte weder über eine Kühlung noch waren die Behältnisse für den Transport von leicht verderblichen Lebensmitteln zugelassen. Außerdem konnte der Transporteur keine entsprechenden Frachtpapiere vorzeigen. Das Fleisch war bereits angetaut und die Verpackungen aufgerissen. Damit lag das Fleisch teilweise offen auf der Ladefläche.

Zur weiteren Beurteilung zogen die Polizisten einen Sachverständigen des örtlich zuständigen Gesundheitsamtes aus Wunsiedel hinzu. Nach einigen Überprüfungen vor Ort stellte dieser fest, dass die vorgefundenen Dönerspieße wegen der vorliegenden gravierenden Mängel bereits nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Der Sachverständige ordnete die sofortige Beschlagnahme und die kontrollierte Vernichtung der gesamten Ladung durch das Ordnungsamt an. Bezüglich dieses Verstoßes wird von seiner Behörde ein Bußgeldbescheid in vierstelliger Höhe erlassen.

Nach Aussage des slowenischen Fahrers sollte er die Dönerspieße nach Österreich verbringen, wo sie nach Zubereitung für die Abgabe an den Endverbraucher vorgesehen waren.“

Na, dann guten Appetit! Im Zweifelsfall selber kochen. Dann ist man meistens auf der sicheren Seite.  (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 10.03.2019 


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birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Wer an deren Buden noch kauft, ist selbst schuldig !
Gesundheit bewahren und keinen Umsatz machen !

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Schlisst doch die ganzen Drecks-Döner-Läden. Wer frisst schon das Zeugs????

birgit
birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Na die NICHTSCHWEINEFRESSER !

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Nicht nur die. Es gibt genügend deutsche Jugendliche die den Frass zu sich nehmen.
Hauptsache man muss nicht kochen.

birgit
birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Deshalb ist die heutige Jugend wohl so überfettet ? Zumindest , so wie es aussieht, die Mehrheit.
Ich hab wenig Ahnung von dem Zeug, esse es nicht weil ich mich ekle.