Verurteilte Terroristin wird in Kreuzberg hofiert

Rasmea Odeh (Bild Screenshot)
Rasmea Odeh (Bild Screenshot)
 

Berlin‐Kreuzberg  – Am Freitag soll Rasmea Odeh, eine Jordanierin, die 1970 wegen Beteiligung am Mord zweier jüdischer Studenten rechtskräftig verurteilt wurde, bei einer Veranstaltung palästinensischer Gruppen und der Anti-Israel-Kampagne BDS auftreten.

1970 verurteilte ein israelisches Gericht die Jordanierin Odeh wegen der Beteiligung an zwei Bombenanschlägen auf einen Supermarkt und das britische Konsulat in Jerusalem sowie der Mitgliedschaft in der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP). Bei dem Supermarkt-Anschlag wurden zwei junge Israelis getötet und neun weitere verletzt. Rasmea Odeh erhielt eine lebenslängliche Haftstrafe, wurde jedoch 1980 im Zuge eines Gefangenenaustauschs freigelassen. 1995 migrierte sie in die USA, verschwieg ihre Terror-Vergangenheit und erschlich sich so die amerikanische Staatsbürgerschaft, die ihr daraufhin jedoch 2017 wieder entzogen wurde. Sie verließ die USA, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen.

 

Auf Einladung des „Samidoun Palestinian Prisoner Solidarity Network“ soll die verurteilte Terroristin am Freitag, zusammen mit der wegen „Anstachelung zum Hass“ und der Unterstützung der Terrororganisation „Islamischer Jihad“ verurteilten, palästinensischen Aktivistin Dareen Tatour nun in Berlin-Kreuzberg sprechen. Das Thema: „Palästinensische Frauen im Befreiungskampf“.  In der Facebook-Veranstaltung zum Auftritt der Terroristin werden außerdem der Verein „Hirak e.V.“ und der Berliner Ableger der BDS-Kampagne als Mitveranstalter genannt.

Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) machte am Dienstag auf die Veranstaltung aufmerksam und forderte sowohl die Politik als auch die Behörden auf, den Auftritt Odehs zu untersagen. „Es ist unerträglich, dass hier in Berlin eine palästinensische Terroristin für ihren mörderischen Kampf gegen Israel und die Juden als Freiheitskämpferin verklärt und gefeiert werden soll“, so  der Vorsitzende des JFDA.

Neben Samidoun und HIRAK tritt die Kampagne “Boycott, Divestment and Sanctions” (BDS) als Veranstalter auf, so das JFDA weiter. Laut arabischen Medienberichten sei eine “Tour” mit weiteren Auftritten in Deutschland geplant. (SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 14.03.2019 


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birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Ja geht es noch ?

Eine Terroristen, Mörderin, darf hier öffentlich auftreten ?
Wo sind wir bloß hingeraten ?

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Man fasst es nicht dass diese alte Hexe bei uns hofiert wird. Einfach nur noch ekelhaft.
Das schreibt leider keine Lügenpresse damit der Schlafmichel nicht aufwacht.