EVP: Weber weist Kritik an Fidesz-Kompromiss zurück

Der CSU-Europaparlamentarier Manfred Weber (picture alliance / SvenSimon)
Der CSU-Politiker Manfred Weber ist Spitzenkandidat der europäischen Konservativen für die Europawahl im Mai 2019 (picture alliance / SvenSimon)

Der EVP-Spitzenkandidat für die Europawahl, Weber, hat Kritik am Kompromiss im Fall der rechtspopulistischen ungarischen Fidesz-Partei zurückgewiesen.

Der CSU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, er wolle Europa zusammenhalten. Es sei nicht der klügste Weg, am Ende alle auszuschließen. Die Europäische Volkspartei habe mit der beschlossenen Suspendierung der Fidesz-Partei klargemacht, dass sie ein starkes und ambitioniertes Europa wolle und dass es ihr um die Einhaltung ihrer Prinzipien gehe. Weber bezeichnete den ungarischen Ministerpräsidenten Orban als schwierigen Partner. Zugleich betonte er, dass es Anzeichen für ein Einlenken im Streit um die von dem US-Milliardär Soros gegründete Zentraleuropäische Universität in Budapest gebe.

Die EVP hatte gestern beschlossen, Fidesz nicht auszuschließen, sondern die Mitgliedschaft bis auf weiteres auszusetzen. Eine Experten-Kommission soll nun einen Bericht erstellen. Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen kritisierten die Entscheidung.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.03.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Hoffentlich wird dieser Kerl nicht gewählt.