Bundesverwaltungsgericht: Beteiligung der Bundesliga-Vereine an Polizeikosten grundsätzlich rechtens

Polizei im Stadion bei einem Spiel in der Fußball-Bundesliga| Verwendung weltweit (augenklick/firo Sportphoto)
Fußballfans im Visier der Polizei. (augenklick/firo Sportphoto)

Das Bundesverwaltungsgericht hält eine finanzielle Beteiligung von Fußballvereinen und -verbänden an den Polizeieinsätzen bei Hochrisikospielen für grundsätzlich rechtens.

Es verwies den Fall allerdings zur Klärung von Detailfragen an das Oberverwaltungsgericht Bremen zurück. Bundesrichter Bier sagte bei der Entscheidungs-Verkündung in Leipzig, eine Beteiligung der Vereine sei durch das Gebühren- und Beitragsgesetz Bremens gedeckt. Es gebe auch keine grundsätzlichen Bedenken dagegen, die Gebühr nach dem polizeilichen Mehraufwand zu berechnen.

In dem Fall geht es um einen Bescheid des Landes Bremen an die Deutsche Fußball-Liga über rund 400.000 Euro aus dem Jahr 2015. Die DFL soll dafür bezahlen, dass bei einem Hochrisiko-Spiel mehr Polizisten eingesetzt werden mussten als bei anderen Partien. Die Liga hatte dagegen geklagt und in erster Instanz gewonnen, in der zweiten jedoch verloren.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.03.2019 


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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Recht so. Warum soll dafür die Allgemeinheit aufkommen bloss weil sich ein paar Deppen streiten?
Wenn die Vereine unfähig sind an den Toren Taschenkontrollen durchzuführen sind sie selber schuld wenn Pyrotechnik u.ä. ins Stadion kommt.

Oder die Spiele einfach mal ohne Publikum und ohne Fernsehübertragung durchführen…..mal sehen ob die sich nicht benehmen können.

birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Man nimmt an einer Sportveranstaltung teil um sich zu erfreuen !
Randalierer haben dort nichts zu suchen !
Sollten die mutwillig Schäden verursachen, so sollten sie diese auch
bezahlen !