- Das Rettungsschiff „Alan Kurdi“ der deutschen Organisation „Sea-Eye“ (Archivbild) ( Fabian Heinz/Sea-Eye/dpa)
Die Hilfsorganisation Sea-Eye hat trotz eines Verbots angekündigt, mit dem Rettungsschiff „Alan Kurdi“ in Richtung der italienischen Insel Lampedusa zu fahren.
Das sei der nächstgelegene sichere Hafen, teilte die Organisation am Abend mit. Die „Alan Kurdi“ hat 40 Menschen an Bord, die sie aus einem Schlauchboot vor der libyschen Küste gerettet hatte. Die italienische Regierung untersagte der Hilfsorganisation, in oder durch ihre Hoheitsgewässer zu fahren.
Zuvor hatte die Regierung in Rom mehr als 100 Flüchtlinge an Land gelassen, die tagelang auf einem Schiff der Küstenwache im Hafen von Augusta in Sizilien ausgeharrt hatten. Nach Angaben von Salvini haben sich Deutschland, Portugal, Frankreich, Luxemburg und Irland bereiterklärt, die Migranten aufzunehmen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 01.08.2019
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Blöd dass Salvini welche von Bord lässt weil sie blöde Länder aufnehmen.
Das ist nicht gut für uns.