Mahnbrief aus Brüssel: Rom rechtfertigt Wirtschaftskurs

Giuseppe Conte (l.), Ministerpräsident von Italien, und Wirtschaftsminister Giovanni Tria sitzen während der Vertrauensfrage zum Haushaltsgesetz im Parlament. (Fabio Frustaci/ANSA/AP/dpa)
Italiens Ministerpräsident Conte (l.) und sein Wirtschafts- uns Finanzminister Tria (Fabio Frustaci/ANSA/AP/dpa)

Italien hat in einer Antwort auf eine Mahnung der Europäischen Kommission ihren Wirtschaftskurs verteidigt.

Zugleich räumte Wirtschafs- und Finanzminister Tria in seinem Schreiben an Brüssel ein, dass die Ziele zur Reduzierung der Staatsverschuldung im vergangenen Jahr verfehlt wurden. Er sei aber überzeugt, dass seine Regierung bei den öffentlichen Finanzen einen umsichtigen und verantwortungsvollen Ansatz verfolgt habe. Tria sicherte zu, dass der Haushalt für das kommende Jahr in Einklang mit den EU-Regeln stehen werde. Die Kommission hatte am Mittwoch aus Sorge vor ausufernden Staatsfinanzen einen Brief nach Rom geschickt. Sollte sie die Antwort als nicht zufriedenstellend bewerten, könnte ein Strafverfahren eröffnet werden.

Der Schuldenberg Italiens liegt bei etwa 132 Prozent der Wirtschaftsleistung. Erlaubt sind in der Eurozone maximal 60 Prozent.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.06.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Denen geht hoffentlich dieser Mahnbrief am Arsch vorbei.