Erneute Panne bei Schrott-Regierungsflotte – Steinmeier chartert Privatjet für 30.000 Euro

Die Regierung hebt ab (Foto:Von Ray Elliott/Shutterstock)
 

Berlin – Die deutsche Flugbereitschaft verkommt zunehmend zur internationalen Lachnummer. Diesmal wurde Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Köln am Weiterflug nach Karlsruhe gehindert – wegen eines Sprungs im Cockpitfenster.

„Bedingt transportbereit“ ist längst als beschönigende Anspielung auf den Titel des berühmten Artikels in aller Munde, der 1962 die Spiegel-Affäre auslöste. Damals ging es um die Bundeswehr, doch heute sieht der Zustand des Fluggeräts bekanntlich nicht besser aus.

Dass deutsche Spitzenpolitiker zur Belustigung ihrer ausländischen Kollegen bei internationalen Konferenzen zu spät erscheinen und so der einst gerühmten „deutschen Pünktlichkeit“ dieselbe Ehre erweisen wie die Terminplanung der Deutschen Bahn, ist längst bekannt. Nach einigen besonders peinlichen Ausfällen der letzten Monate, als etwa Außenminister Maas schon mal auf einen Linienflug umsteigen musste, da seine Regierungsmaschine pannenbedingt am Boden bleiben mussten, oder sogar einem Beinahe-Crash wurde nun ein neuer Skandal bekannt: Um ein Haar hätte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Woche seine Jubiläumsrede über 70 Jahre Grundgesetz bei einem Festakt in Karlsruhe nicht halten können. In quasi letzter Minute war vor dem Abflug in Köln ein Riss im Cockpit-Fenster der Airbus A319 entdeckt worden. Kurzerhand chartete das Bundespräsidialamt auf Steuerzahlerkosten einen Privatjet – für schlappe 30.000 Euro.

Nachdem gestern wilde Spekulationen über angebliche „Sabotage“ bei der über Jahre kaputtgesparten Flugbereitschaft die Runde machten, wodurch die Bundesregierung offenbar vom eigenen Versagen ablenken will,  kündigte sie heute immerhin an, zeitnah drei neue Regierungsflieger anschaffen zu wollen. Bis die einsatzfähig sind, wird es voraussichtlich noch so manche Blamage geben.

Wer sich übrigens fragt, wieso Steinmeier nicht auf eine Ersatzmaschine auswich: Es gab schlicht keine. Von neun (!) Regierungsflugzeugen der Flugbereitschaft waren stolze sieben im Werkstattdock – wegen notwendiger Reparaturen. Mit dem letzten war Kanzlerin Merkel unterwegs, um sich in Harvard für ihre politischen Glanzleistungen den Doktorhut aufsetzen und von der East-Coast-Elite beklatschen zu lassen. Die Prioritäten sind also richtig gesetzt, im „besten Deutschland aller Zeiten“.

Quelle: journalistenwatch.com vom 02.06.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Man fasst es nicht wie die Herrschaften unser Geld zum Fenster rauswerfen. Die Schneeeule hätte auch den Zug nehmen können wäre billiger gewesen.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Wasser predigen und Wein saufen !
Umweltsünder !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Wasser predigen und Wein trinken. Das geht schon tausende Jahre so! Aber mit Greta sich ablichten lassen.