Eine Gruppe bayerischer SPD-Mitglieder schlägt zur Besetzung der Parteispitze Thilo Sarrazin vor. Die schleswig-holsteinischen Genossen indes würden gern den Vollblut-Sozialisten und Enteigungsplaner Kevin Kühnert an Nahles Stelle sehen.
Wie die Bildzeitung berichtet, ist eine Gruppe bayerischer Genossen auf einen „ungeöhnlichen“ Vorschlag im Thema „Nahles-Nachfolge“ verfallen: Thilo Sarrazin soll´s machen. Was er machen würde, wenn er Chef der ehemaligen Volkspartei SPD-Cheffe werden würde, das erklärte Sarrazin bereits in einem Beitrag für achgut.
Gefallen an Sarrazins Thesen scheint seit neuestem auch Ex-Parteichef Sigmar Gabriel zu finden. Der zeigt auf die Genossen in Dänemark, die dort gerade die Parlamentswahl gewonnen haben. Grund für den Wahlsieg: Die dänischen Genossen haben sich an den Ausländer- und Asylpositionen der rechtskonservativen Dänischen Volkspartei bedient. An solchen Themen soll nach Gabriels Ansicht nun auch die SPD gesunden.
Die Genossen aus Schleswig-Holstein sehen die Personaldebatte „ein wenig“ anders, als die bayerischen Kollegen: Diese schlagen laut Spiegel-Info die sozialistische Hoffnung, den Nachwuchs-Lenin und Vollblut-Enteigner Kevin Kühnert, Chef der Jungsozialisten, vor. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 08.06.2019
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