Deutsches Rettungsschiff: Malta weist „Alan Kurdi“ ab

Das Rettungsschiff "Alan Kurdi" der deutschen Organisation "Sea Eye" ( Fabian Heinz/Sea-Eye/dpa)
Das Rettungsschiff „Alan Kurdi“ der deutschen Organisation „Sea Eye“ ( Fabian Heinz/Sea-Eye/dpa)

Das Rettungsschiff „Alan Kurdi“ der deutschen Organisation „Sea-Eye“ darf nicht in Malta anlegen.

Die Behörden untersagten der Besatzung, in maltesische Hoheitsgewässer einzufahren. Das Schiff hat 65 gerettete Bootsflüchtlinge an Bord. Zuvor hatte bereits Italien der „Alan Kurdi“ das Anlegen verweigert.

Auf der italienischen Insel Lampedusa gingen 46 Migranten von Bord des Segelbootes „Alex“. Die Behörden beschlagnahmten Medienberichten zufolge das Schiff der italienischen Hilfsorganisation „Mediterranea“. Es war trotz Verbots in den Hafen eingelaufen. Gegen die Besatzung wird ermittelt.

Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Barley, kritisierte die Flüchtlingspolitik des italienischen Innenministers Salvini als unmenschlich und unverantwortlich. Er sabotiere willentlich die Rettung aus Seenot und nehme damit den Tod vieler Menschen in Kauf, sagte Barley den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.07.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Inzwischen steht schon in der Blind dass die EU und die Deutschen das Gesindel aufnimmt. Die durften an Land. Malta wird sie postwendend uns schicken.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Malta wird nicht aufnehmen ! Die lassen sich ihren Wirtschaftsaufschwung nicht kaputt machen. Sie liegen im Wachstum auf Platz 1 in der EU.

Die Bundesrepublik auf Platz 2, von hinten !