Die AfD sieht sich nach Zugewinnen bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg in ihrem Kurs bestätigt. Der Co-Vorsitzende Meuthen sagte, besser könne es nicht laufen. Das sei ein Stück weit eine Zeitenwende.
Bundestagsfraktionschefin Weidel äußerte sich ähnlich: In Sachsen hätten 60 Prozent der Menschen konservativ gewählt. Diesen Wählerwillen zu ignorieren, wäre „undemokratisch“.
CDU-Generalsekretär Ziemiak erklärte, das Ergebnis seiner Partei in Sachsen sei ein persönlicher Erfolg des Ministerpräsidenten Kretschmer. In Brandenburg hingegen sei es der CDU in einem polarisierten Wahlkampf nicht gelungen, sich ausreichend Gehör zu verschaffen. Die kommissarische SPD-Vorsitzende Schwesig äußerte sich erfreut, dass ihre Partei in Brandenburg den ersten Platz erreichen konnte. In Sachsen habe man leider erleben müssen, dass man bei der starken Polarisierung zwischen CDU und AfD weiter abgefallen sei. Der Grünen-Vorsitzende Habeck bewertete das Abschneiden seiner Partei in beiden Bundesländern als fantastisches Ergebnis. Die Linken-Vorsitzende Kipping sprach von einer herben Niederlage. Der FDP-Bundesvorsitzende Lindner zeigte sich enttäuscht über das Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde. Der Anlauf zurück in die Parlamente in Potsdam und Dresden sei ganz offensichtlich länger.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.09.2019
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Wenigstens ist schon mal die FDP weg. Lindner enttäuscht so was aber auch. Hätte
er gescheitere Politik gemacht wären sie evtl. drin.
AKK…im ARD-MoMa…es werden die alten Phrasen gedroschen …Nichts wird sich ändern (?). CDU u. SPD werden in den nächsten Tagen vorführen was Polit-Huren so drauf haben …sie steigen mit jedem ins Bett…es werden Koalitonen zusammengeschustert….die man in vergangenen Zeiten nie eingegangen wäre….man wird Parteipolitik u. Wähler verraten….vielleicht geht dieser Schuss nach hinten los…