Clankriminalität: Gemeinsame Dienststelle der Behörden in NRW geplant

Das Bild zeigt Polizisten, die ein Lokal bei Nacht von außen umstellt haben.  (dpa / Bernd Thissen)
Einsatzkräfte durchsuchen eine Shisha-Bar in Bochum (dpa / Bernd Thissen)

Im Kampf gegen Clankriminalität im Ruhrgebiet sollen die beteiligten Behörden künftig in einer gemeinsamen Dienststelle zusammenarbeiten.

Polizei, Bundespolizei, Zoll, Steuerfahndung und Kommunen sollen unter einem Dach ermitteln, wie aus Plänen des nordrhein-westfälischen Innenministeriums hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. In welcher Stadt die Dienststelle ihren Sitz bekommen soll, ist bislang nicht bekannt. Zunächst noch als Projekt soll die Dienststelle im kommenden Jahr starten und nach zwei Jahren in den Regelbetrieb übergehen. In den Städten Essen und Mülheim stimmen bereits seit 2017 Vertreter verschiedener Behörden ihre Maßnahmen ab.

Nach Angaben des Landeskriminalamts gibt es in Nordrhein-Westfalen 104 Clans, deren meist türkisch- oder arabischstämmige Mitglieder zwischen 2016 und 2018 für mehr als 14.000 Straftaten verantwortlich gemacht werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.09.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Die ganzen Clans ausweisen dann braucht ihr keine neue Dienststelle.