Nord Stream 2 – Esken zu US-Sanktionen: Dürfen wir uns nicht gefallen lassen

Das Verlegeschiff "Audacia" des Offshore-Dienstleisters Allseas verlegt in der Ostsee vor der Insel Rügen Rohre für die Gaspipeline Nord Stream 2. (dpa / Bernd Wüstneck)
Ein Schiff verlegt vor Rügen Rohre für die Gas-Pipeline Nord Stream 2. (dpa / Bernd Wüstneck)

Die SPD-Vorsitzende Esken hat die vom US-Kongress beschlossenen Sanktionen gegen den Bau der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 kritisiert.

Dies kein besonders freundlicher Akt, sagte sie heute früh im ZDF. Die Bundesregierung könne sich das nicht gefallen lassen und müsse reagieren.

Der Senat in Washington hatte gestern mit klarer Mehrheit für Strafmaßnahmen gegen beteiligte Firmen und Einzelpersonen gestimmt. Vorgesehen sind etwa Einreiseverbote und das Einfrieren von Vermögen. Vergangene Woche hatte das Repräsentantenhaus zugestimmt. US-Präsident Trump muss noch unterzeichnen.

Begründet werden die Sanktionen damit, dass die Pipeline Europas Abhängigkeit von Russland erhöhe.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.12.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Bei nächster Gelegenheit werden sich Deutsche Umwelthilfe u. Grüne darauf stürzen.
Einer bekloppter als der Andere. Das Gas aus Russland wird nicht so teuer sein …wie man es uns verkauft…oder ???

Baufutzi
Baufutzi
4 Jahre zuvor

Nein. Rußland macht einen Freundschaftspreis, der aber leider „NOCH“ nicht bei uns ankommt.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Russland gehört zum größten Teil zu Europa ! Es ist gute Nachbarschaft und friedlicher Handel erwünscht !

Der Ami gehört über den Teich. Er ist ein Störfaktor.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Und wenn wir das teure Gas der Amis nehmen sind wir von denen abhängig…….
wollen wir das wirklich immer noch ?

Es reicht doch was die uns in den letzten 75 Jahren schon abgezockt haben. Soll das munter so weiter gehen ?

Hendrik Kurze
Hendrik Kurze
4 Jahre zuvor

Auf keinen Fall den Sanktionen nachgeben. Rußland ist mir viel symphatischer als
die degenerierten Amerikaner.