LEIPZIGER SPD-VIZECHEFIN KOKOT NACH CONNEWITZ-KRAWALLE UNTER DRUCK
Von Alexander Bischoff
Leipzig – Ausgerechnet kurz vor der OB-Wahl steht Leipzigs SPD vor der Zerreißprobe. Nach der Silvesterrandale in Connewitz haben einflussreiche Parteimitglieder den Rücktritt ihrer Vize-Vorsitzenden Irena Rudolph-Kokot (46) gefordert.
In einem offenen Brief, den inzwischen 26 Sozialdemokraten unterschrieben haben, heißt es: „Wer meint, er könne das Gewaltmonopol des Staates zugunsten von Autonomen infrage stellen und ein Opfer eines Totschlagsversuchs so verhöhnen, schadet nicht nur der SPD – er schadet unserem Gemeinwesen, stellt sich außerhalb dieses Gemeinwesens und tritt elementare Grundwerte unseres Zusammenlebens und unserer Partei mit Füßen.“
Zu den Unterzeichnern gehören mehrere Stadträte, der Bundestagsabgeordnete Detlef Müller, Leipzigs früherer Bürgermeister Holger Tschense und Wirtschaftspolitiker Jürgen Katzek. Sie fordern Rudolph-Kokots Rücktritt von allen Parteiämtern.
„Ich habe in dem Tweet nur für mich und für das Aktionsnetzwerk ‚Leipzig nimmt Platz‘ gesprochen, nicht für die SPD“, hält Rudolph-Kokot dagegen. Dass der Tweet auch über den SPD-Kanal lief, habe sie nicht zu verantworten. Im Übrigen hält sie an ihrer Kritik an der Polizeiführung fest, stellt klar: „Zurücktreten werde ich nicht!“
Einen Showdown in der Sache könnte es bei der mitgliederoffenen Sitzung des SPD-Stadtvorstands am Montag geben.
Und darum gehts:
Fotos: PR/Steffen Füssel, privat, Steffen Füssel
Quelle: tag24.de vom 09.01.2020
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Hat die den Putzmob auf dem Kopf vergessen ?? Solche Weiber sind mir suspekt.
Die soll schnellstens zurücktreten bei der Einstellung.