Forschungseinrichtungen: Millionen Versuchstiere laut Bericht nicht benötigt und getötet

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Labormaus (Symbolfoto) (imago / Westend61)
Eine Maus im Labor (imago / Westend61)

In deutschen Forschungseinrichtungen werden Millionen Tiere gezüchtet, dann aber ohne weitere wissenschaftliche Verwendung getötet.

Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen. Für 2017 geht das Bundeslandwirtschaftsministerium demnach von etwa 3,9 Millionen getöteten Tieren aus. 85 Prozent seien Mäuse und 14 Prozent Zebrafische. Bislang hatte die Bundesregierung lediglich gemeldet, wie viele Tiere für Versuche genutzt oder zum Beispiel für den Zweck der Organentnahme getötet wurden. 2017 waren das etwa 2,8 Millionen Tiere.

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Künast sagte, die bisherige Statistik der Regierung sei offenbar geschönt. Für jedes Tier, das in der jährlichen Statistik auftauche, würden ein bis zwei weitere Tiere getötet. Künast forderte die Bundesregierung auf, einen Plan zum Ausstieg aus Tierversuchen zu erarbeiten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 23.04.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Warum sind die Menschen immer nur mit Ihrem aussehen unzufrieden und nie mit Ihrem Verstand?
Die Künast strahlt Zufriedenheit mit Ihrem Aussehen und Verstand öffentlich aus. Es gibt Ausnahmen.
Von Jahr zu Jahr wird von den Sesselfurzern und sich mit chemisch verarbeiteten Nachgeburten aus der Tierwelt einschmierenden, bei der Pharmaka „gefordert“ Tierversuche einzustellen. Mit Ihrer Sprechblase kommen DIE nicht mal aus Ihren edel verfurzten Ledersessel hoch, da wurden DIE schon von der Pharmaka zurückgepfiffen!

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Was diese ekelhafte Sesselfurzerbande den Tieren antut ist ekelhaft ! Schmiert EUCH genug Nachgeburten in die Fresse, davon werdet IHR auch nicht schöner. EUER Gestank bleibt. Es riecht nach Verwesung ! Parfüm kann es nicht überdecken !