Mit einer Kranzniederlegung in der Berliner Gedenkstätte Plötzensee und später einem Gelöbnis von Bundeswehr-Rekruten wird am Montag an den Widerstand gegen Hitler erinnert. Allerdings gibt es auch für die Zeremonien Einschränkungen aufgrund von Corona.
In Berlin wird am Montag an die Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 erinnert. Der Bund und die Stiftung 20. Juli 1944 veranstalten das zentrale Gedenken zum 76. Jahrestag in der Gedenkstätte Plötzensee.
Ehrung ohne Publikum aber per Livestream
Als Gäste werden unter anderem Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke), Bundesratsvorsitzender Reiner Haseloff, Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU) und die Bundesverfassungsrichterin Susanne Baer angekündigt. Die Gedenkrede hält der Enkel des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944), Philipp von Schulthess. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) wird mit einer Videobotschaft zugeschaltet.
Wegen der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung ohne Publikum statt, wird aber per Livestream übertragen.
Der rbb überträgt die Veranstaltung live aus der Gedenkstätte Plötzensee in Berlin ab 10.00 Uhr im rbb Fernsehen und im Livestream.
Ökumenische Andacht
Bereits vorher wird in die Gedenkstätte zu einer ökumenischen Andacht eingeladen, die von Superintendent Carsten Bolz vom Evangelischen Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf und dem katholischen Pater Karl Josef Meyer gestaltet wird. Eine weitere ökumenischen Vesper findet am Abend statt. In der Gedenkstätte Deutscher Widerstand werden am Mittag Rekruten der Bundeswehr im Beisein der Bundesverteidigungsministerin ihr Gelöbnis ablegen.
Am 20. Juli 1944 war der Sprengstoffangriff einer Gruppe deutscher Offiziere um Stauffenberg im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ gescheitert. Die Attentäter und rund 200 Mitwisser und Angehörige des Widerstands wurden in den folgenden Wochen hingerichtet. Viele andere wurden verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt.
Gedenken auch in Brandenburg
Brandenburgs Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) hat die Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 gewürdigt. Auch 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges dürfe die Erinnerung an all diejenigen, die gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft aufgestanden sind, nicht verblassen, erklärte die SPD-Politikerin am Sonntag in Potsdam. Die Widerstandskämpfer um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944) hätten gewusst, dass sie ihr Leben riskierten. Sie seien ihrem Gewissen gefolgt, hätten gehandelt statt wegzusehen, hätten ihre Stimme erhoben, statt zu schweigen.
In Brandenburg wird unter anderem mit einer Kranzniederlegung am Dienstag in der Henning-von-Tresckow-Kaserne in Geltow an die Hitler-Attentäter erinnert.
Quelle: rbb vom 20.07.2020
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