Wisconsin: Städtische Beschäftigte haben möglicherweise Tausende von Briefwahlstimmen rechtswidrig geändert

Laut „The Dan O’Donnell Show“ haben Gerichtsschreiber und Wahlhelfer in ganz Wisconsin Zeugenaussagen zu Tausenden von Briefwahlzetteln im ganzen Bundesstaat möglicherweise rechtswidrig geändert.

Das Wisconsin-Statut 6.86 sieht vor, dass ein Briefwahlschein von einem Zeugen unterschrieben werden muss, der auch seine Adresse angeben muss. Wenn eine Zeugenadresse nicht aufgeführt ist, gilt der Stimmzettel als ungültig und muss an den Wähler zurückgesandt werden, damit der Zeuge korrekt ist.

Stattdessen berichten mehrere Quellen von „The Dan O’Donnell Show“, dass städtische Angestellte und Wahlschalter im ganzen Staat einfach selbst Zeugenunterschriften ausgefüllt haben. Aufgrund falscher und rechtswidriger Ratschläge der Wisconsin Elections Commission (WEC) haben diese Angestellten möglicherweise versehentlich Tausende von Briefwahlstimmen für ungültig erklärt.

„Das Statut ist sehr, sehr klar“, sagte der pensionierte Richter am Obersten Gerichtshof von Wisconsin, Michael Gableman, der am Wahltag als Wahlbeobachter in Milwaukee arbeitete. „Wenn auf einem Briefwahlzettel keine Zeugenadresse steht, ist er ungültig. Dieser Stimmzettel ist ungültig.“

Die WEC sandte den Wählern einheitliche Anweisungen mit ihren Briefwahlzetteln, in denen sie darüber informiert wurden, dass „Ihr Zeuge seine vollständige Adresse (Hausnummer, Straßenname, Stadt) im Abschnitt“ Zeugenbescheinigung „unterschreiben und angeben muss“ und warnte, dass „falls vorhanden“ Wenn die oben genannten erforderlichen Informationen fehlen, wird Ihr Stimmzettel nicht gezählt. “

Am 19. Oktober sandte die WEC jedoch Anweisungen an die Angestellten, dass sie einfach die Zeugenadresse selbst eingeben können, damit der Stimmzettel nicht ungültig wird.

„Bitte beachten Sie, dass der Sachbearbeiter nach Möglichkeit versuchen sollte, fehlende Zeugenadressen vor dem Wahltag zu beheben. Dies kann durch zuverlässige Informationen (persönliches Wissen, Informationen zur Wählerregistrierung, Telefonanruf mit dem Wähler oder Zeugen) erfolgen.“ WEC schrieb. „Der Zeuge muss nicht erscheinen, um eine fehlende Adresse hinzuzufügen.

„Trotz und direktem Widerspruch zum Gesetz gab die Wisconsin Elections Commission allen 72 Bezirksschreibern Leitlinien – das heißt Deckung – und stellte das Gesetz auf den Kopf“, sagte Gableman. „Sie sagten: ‚Gee, wir wissen, dass das Gesetz besagt, dass eine Briefwahl ohne die Zeugenadresse nicht gültig ist, aber der Bezirksschreiber hat die Pflicht, die Adresse des Zeugen selbst nachzuschlagen, wenn es keine Adresse auf der Adresse gibt Briefwahl.“

In Erwartung einer rechtlichen Anfechtung dieses scheinbar höchst rechtswidrigen Ratschlags wies die WEC die Angestellten an, diese Zeugenadressen mit roter Feder einzutragen, damit sie bei einer Nachzählung oder Prüfung der Abstimmung leicht zu finden sind.

Die Republikanische Partei von Wisconsin schätzt, dass möglicherweise Tausende von Zeugenadressen geändert wurden, wodurch die Stimmzettel, auf denen sie erschienen, ungültig wurden. Das gesetzliche Rechtsmittel besteht darin, eine angemessene Anzahl von Stimmen für die Kandidaten abzuziehen, für die diese Stimmzettel abgegeben wurden, was bedeutet, dass sich die Stimmenzahlen erheblich ändern können.

Die Kampagne von Präsident Trump untersucht das Ausmaß, in dem Angestellte und Wahlhelfer Stimmzettel veränderten, sowie mehrere andere Vorfälle, die als „Unregelmäßigkeiten“ bezeichnet wurden. Präsident Trump hat auch öffentlich eine Nachzählung von Wisconsins Stimmen gefordert.

Der frühere Vizepräsident Joe Biden gewann den Staat mit rund 20.000 Stimmen, was einem Vorsprung von weniger als einem Prozent entspricht.

Quelle: newstalk1130.iheart.com (USA) vom 07.11.2020