Nach Trump-Ära: EU arbeitet an neuer Allianz mit den USA

Die Flaggen von Europa und den USA werden mit einem Beamer auf Container projiziert. (dpa / ns Büttner)
Die Flaggen von Europa und den USA (dpa / ns Büttner)

Die Europäische Union will einem Zeitungsbericht zufolge nach dem Ende der Amtszeit von US-Präsident Trump mit der Regierung in Washington eine neue Allianz schmieden. Mit dem Bündnis solle auch dem Machtbewusstsein Chinas entgegengetreten werden, berichtet die „Financial Times“ unter Berufung auf einen entsprechenden EU-Entwurf für das Vorhaben.

Darin heißt es der Zeitung zufolge auch, man müsse die Bindungen mit gemeinsamen Positionen von der Digitalisierung bis hin zum Kampf gegen das Coronavirus wieder stärken. Sobald es die Pandemielage zulasse, sollten „beide Seiten daran arbeiten, ihre Grenzen für nicht-notwendige Reisen wieder zu öffnen“. Beim Klimaschutz setzt EU-Ratspräsident Michel auf Absprachen über das Klimaziel 2030, CO2-Preise und den Zeithorizont für das Ziel der Klimaneutralität.

EU-USA-Gipfel im ersten Halbjahr 2021 geplant

Eine wirksame transatlantische Partnerschaft erfordere das Engagement beider Seiten. Dafür müsse die EU geeint auftreten und ihre strategische Autonomie weiter stärken, um eigene Interessen besser zu vertreten, argumentiert der Ratschef.

Das Papier soll den Berichten zufolge den EU-Staats- und Regierungschefs bei einem Treffen am 10. und 11. Dezember vorgelegt werden. Für das erste Halbjahr 2021 soll es demnach einen EU-Sondergipfel geben, bei dem eine neue transatlantische Agenda ins Leben gerufen werden solle. Geplant sei zunächst ein virtuelles Gespräch und dann auch ein physisches Treffen mit dem künftigen US-Präsidenten Biden, hieß es aus EU-Kreisen.

Baerbock will verteidigungspolitische Zusammenarbeit mit USA neu gestalten

Angesichts des bevorstehenden Einzugs des US-Demokraten Joe Biden ins Weiße Haus plädierte die Grünen-Covorsitzende Baerbock dafür, die verteidigungspolitische Zusammenarbeit mit den USA neu zu gestalten. Zum Streit um die Rüstungsausgaben sagte Baerbock in der „Süddeutschen Zeitung“, dass die Fähigkeiten der Nato und die konkrete Lastenverteilung diskutiert werden müsse. Ein theoretisches Zwei-Prozent-Ziel helfe nicht wirklich weiter. Die Nato hat sich zum Ziel gesetzt, dass jeder Mitgliedsstaat zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in seine Streitkräfte und ihre Ausrüstung investiert. Voraussichtlich wird das auch Biden einfordern. Deutschland will bis 2024 aber nicht mehr als 1,5 Prozent erreichen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.11.2020

Anmerkung der Redaktion staseve: Und Sie lügen weiter in den Massenmedien. Für die ist Trump schon Geschichte. Derweil ist noch überhaupt nichts entschieden! Die US-Wahl kennt noch keinen Sieger! Man kommt sich vor wie in einem Irrenhaus, wenn man den Mainstream den Lesern auf unserem Blog präsentiert!

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Diese Vollpfosten haben noch immer nicht begriffen wo der eigentliche Feind sitzt. Werft weiterhin jedes Jahr Millionen den Amis in den Rachen….blöder gehts nicht.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Brüssel und Berlin hat schon lange begriffen ! Die sind gut
informiert !

Aber unter Potus Donald wird es die gewünschte Allianz nicht geben !

Die ausgeworfenen Fischernetze werden nur Plastikmüll fangen.

Wenn DIE sich nicht von der Globalisierung verabschieden, wird es wohl sehr eng werden mit den gut geschmierten Pöstchen.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Die Grünen … ein einziges Verräterpack