Udo Ulfkotte: Grüße aus Absurdistan: Jetzt brauchen auch noch die Betreuer Betreuung

06.09.2015
Ganz ehrlich: Jeden Tag denke ich, dass nun der Gipfel der Absurdität in der bunten Republik erreicht worden sei. Und dann werde ich wieder eines Besseren belehrt.

Eben bekam ich eine Mail, in der ein Leser mich darauf hinwies, dass die vielen Betreuer von Flüchtlingen jetzt selbst Betreuer brauchen. Ich dachte, da spinnt einer und wollte nicht weiterlesen. Denn der beigefügte Link führte zu der angeblich ohnehin am Rande des Bankrotts schleifenden Webseite der Kompostschnüffler (Krautreporter).Ich habe die Geschichte dann doch gelesen und da steht tatsächlich als Rechercheergebnis zum Flüchtlings-Tsunami und den Betreuern, dass jetzt immer mehr Helfer Hilfe brauchen:

Gemeinsam mit der Caritas soll ein entsprechendes Angebot geschaffen werden, das Helfern helfen soll (…) traumatische Erlebnisse verarbeiten zu können. (…) Was muss sich ändern? Helfern muss kostenfreier Zugang zu psychosozialer Beratung ermöglicht werden.

In zwei Wochen erscheint ein Buch von mir über die Asylindustrie. Und darin habe ich ein Kapitel, in welchem ich prognostiziere, dass hinter jedem Betreuten mindestens ein Betreuer und hinter diesem bald auch wieder ein Betreuer stehen wird.

Ich dachte beim Abfassen des Buches, dass die Prognose vielleicht in einem oder zwei Jahren zur Realität werden würde. Wie ich erkennen muss, wird sie offenbar zur Realität, noch bevor das Buch auf dem Markt ist.

Mir fällt bei der Diskussion über die Flüchtlingsströme immer auf, dass unsere Leitmedien bei der Frage, wer von diesen profitiert, immer nur »Schlepper« und »Miethaie« in den Vordergrund stellen. Das ist merkwürdig.

Denn warum berichten sie nie über jene Politiker und Journalisten, die vom Flüchtlings-Tsunami profitieren? Wen wundert es da noch, wenn die SPD versucht, meinen Verleger einzuschüchtern und kritische Stimmen zum Flüchtlings-Tsunami zensieren zu lassen? Die SPD wird ahnen, dass auch Politiker aus ihren Reihen namentlich in dem Buch erwähnt werden.

Vor allem erfahren die Leser zum ersten Mal, wie Parteien an Flüchtlingen verdienen. Kein Wunder, dass da schon jetzt nach Zensur geschrien wird.

In Hamburg hat es ein Abgeordneter gerade gewagt, bei einer Rede das Wort »Flüchtlingsindustrie« in den Mund zu nehmen. Und auch da rastete die SPD sofort aus. Und auch Leitmedien empörten sich. Denn das Wort »Flüchtlingsindustrie« ist doch politisch nicht korrekt. Die Öffentlichkeit soll das alles doch gar nicht erfahren.

Man darf also gespannt sein, was passieren wird, wenn das Sachbuch Asylindustrie in wenigen Tagen gedruckt sein wird. Wenn Sie es als einer der ersten Leser in Händen halten wollen, dann können Sie jetzt schon ein garantiert noch ungeschwärztes Exemplar bestellen.
Quelle: Kopp-online vom 06.09.2015

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