Neuer Ärger für Olaf Scholz: Cum-Ex und hopp? Von wegen…

Olaf Scholz (Foto: Imago)
Olaf Scholz (Foto: Imago)
 

Ein weiterer Skandal ereilt diese Bundesregierung, die in früheren Zeiten – wie so viele Aufreger der Ära Merkel – problemlos ausgereicht hätte, das Kabinett zum Platzen und seine Köpfe allesamt zum Rücktritt zu zwingen: Vizekanzler Olaf Scholz wird von erneut von seiner schmutzigen Vergangenheit als Hamburger Bürgermeister und der Cum-Ex-Steueraffäre eingeholt. Doch angesichts dessen, was seine heutigen Bundesministerkollegen unbeschadet auf dem Kerbholz haben dürfen, droht dem SPD-Kanzlerkandidaten vermutlich kein Ungemach.

Dabei ist das, was der „Spiegel“ in neuen Recherchen über die damalige Cum-Ex-Gebaren des damaligen Hamburger Stadtchefs und seines damaligen Finanzsenators und heutigen Nachfolgers als Bürgermeister Peter Tschentscher zutage fördert, mehr als explosiv: Die Beteuerungen beider Politiker gegenüber der Öffentlichkeit und auch dem Hamburger Untersuchungsausschuss der Bürgerschaft lauteten bislang nämlich immer, beide hätten keinen Einfluss auf Entscheidungen des zuständigen Finanzamts genommen.

Nun aber deckt der „Spiegel“ – in einer seiner seltenen Rückbesinnungen auf die Art investigativen Journalismus, die ihn einst (in Vor-Relotius-Zeiten und lange bevor er Selbstdarstellern wie Sascha Lobo oder Antifa-Groupies wie Margarete Stokowski eine Bühne bot) berühmt und berüchtigt gemacht hat – neue Hinweise auf, die nahelegen, dass Tschentscher als Finanzsenator damals sehr wohl – wohl mit Scholz´ Segen – in die delikate Angelegenheit persönlich eingegriffen hat und – so wie es die hauptinvolvierte Warburg-Bank damals von ihm verlangte – den Behörden Dampf machte, die faktischen Cum-Ex-Steuergutschriften zu genehmigen.

(Screenshot:Twitter)

Faktisch handelte es sich dabei um Geschenke, die nach zwischenzeitlicher Feststellung des Bundesgerichtshofs glatte Straftaten darstellten. Zu diesen haben, so scheint es jetzt, entgegen ihrer Beteuerungen Scholz und Tschentscher mutmaßlich aktiv Beihilfe geleistet. Eigentlich – vor allem in Wahlkampfzeiten – ein sicheres Todesurteil für den SPD-Kandidaten, der gerade wie „Phoenix aus der Asche“ zum weißen Ritter der Umfragen aufgestiegen ist. Doch in Zeiten, in denen die unbehelligt an ihren Stühlen klebenden Spahn, AKK, Maas und Scheuer die Toleranzgrenzen für Politikversagen neu definiert bzw. Richtung Null verschoben haben, wird beiden kein Ungemach drohen. Im schlimmsten Fall machen sie es wie Merkel: Sie übernehmen die volle Verantwortung, ohne auch nur die geringste zu übernehmen – und bleiben weiter im Amt. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 28.08.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Der Scholz ist „angeschossen“ worden, weiter nichts. Der Brief ist eine Fälschung, DIE sprechen sich ganz anders an! Für die deitsch Deppen eine Menge Stempel sehen lassen und schon glaubt der-Sauerei!!! Ich sehe ein echtes vertrauliches Schreiben! Toll, das gefällt mir. Jetzt haben „Wir“ Ihn. „Wir“ wird als Demokratie psychologisch unterlegt! Und schon grunzt die dumme Sau von deitsch Depp wieder!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Habe noch den Stempel unten rechts der „Finanzbehörde“ ausgerechnet.
Sauberes Freimaurer Deutsch! Da kommt alles vor, die -17- das Q-, die -5- die Lüge, der 9.11.-hoch freimaurerischer Tag an dem alles entschieden wird, oder auch Tag der Entscheidung, oder Ereignisse und die -55- der Papst, der das so haben will!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Das spitzbübische Lächeln des Kerls sagt doch alles aus. Der hält alle für blöd.
Wieviele Millionen Schulden hat er in Hamburg hinterlassen ?

Und so eine Niete wird Finanzminister und will nun auch noch Kanzler werden.
Danke Murksel dass Du nur Nieten um dich scharst.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

SIE sind Meister der Fälschung ! Es interessiert aber keine Sau mehr, nur deitsch Depp.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

…Doch angesichts dessen, was seine heutigen Bundesministerkollegen unbeschadet auf dem Kerbholz haben dürfen, droht dem SPD-Kanzlerkandidaten vermutlich kein Ungemach…

Wen kann man noch wählen ? Wer hat keinen Dreck am Stecken ? Und wer hätte noch die Chance, genügend Stimmen zu erhalten, um zu gewinnen ?

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Und seine Genossen jubeln ihm zu… man möchte nur noch k……
Gab es wirklich keinen Ausweich-Kandidaten …einen aufrechten Sozi ???