Berlin. Berlin wird zur Frontstadt des neuen Illegalen-Ansturms. Weil der Zahl der über die polnische Grenze nach Brandenburg gelangenden Asylanten sprunghaft angestiegen ist, schafft die rot-rot-grün regierte Hauptstadt jetzt zusätzlichen Platz für die Neuankömmlinge. Innerhalb von vier Wochen werden fünf Unterkünfte mit zusammen 12.000 Plätzen eröffnet, teilte das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) mit.
Dabei handelt es sich zum einen um zwei Containerdörfer in Marzahn und Lichtenberg, die während der „Flüchtlings“krise 2015/2016 errichtet wurden und nun reaktiviert werden. Hinzu kommen zwei Neubauten in Neukölln und Spandau sowie ein sanierter Komplex im Bezirk Mitte.
„Wir wollen dafür sorgen, daß Menschen, die in Berlin ankommen und Asyl beantragen, auch untergebracht werden“, zeigt sich Sozialsenatorin Elke Breitenbach von der LINKEN fürsorglich.
Nach Angaben des LAF wurden allein bis Ende September rund 5000 Neuankömmlinge in Berlin registriert und damit bereits mehr als im gesamten Vorjahr (4589). „Wir hatten zuletzt mehr als 1000 Zugänge pro Monat“, schildert LAF-Sprecherin Hebbinghaus. Im Durchschnitt der letzten Jahre seien es 400 bis 500 gewesen. Und: „Wir gehen davon aus, daß diese Dynamik anhält.“
Schon jetzt sind in Gemeinschaftsunterkünften des Berliner LAF mehr als 20.000 Zuwanderer untergebracht. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 22.10.2021
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