Berlin. Man könnte es für eine Satire oder einen verfrühten Karnevalsscherz zum 11.11. halten – aber es ist ernst gemeint: eine ganze Reihe populärer und althergebrachter Vogelnamen soll ersetzt werden, weil: „diskriminierend“, „beleidigend“ oder einfach „unanständig“.
Das jedenfalls findet die FARN. Das Kürzel steht für „Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz“. Der 2017 gegründete Verein hat die political correctness im Naturschutz als Marktlücke für sich entdeckt – und spielt seither den Gesinnungswächter unter Natur-, Wald- und Bergfreunden.
Man untersuche „die historischen und aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten und völkischen Strömungen“, heißt es auf der Internetseite der FARN. Man wolle dabei „biologistische und rassistische Kontinuitäten im Natur- und Umweltschutz sichtbar“ machen, „rechtsextreme und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz“ dokumentieren und „menschenbejahende und demokratiefördernde Gegenentwürfe“ erarbeiten.
Jetzt hat FARN ein ebenso reiches wie skurriles Betätigungsfeld gefunden: die Ornithologie. Zahlreiche Vogelnamen sind nämlich – Black Lives Matter sei dank! – nicht mehr tragbar. Dabei kann man sich auf ein fragwürdiges Vorbild berufen: im ultraliberalen Schweden nahmen Vogelkundler in den letzten Jahren mehr als 10.000 Vogelnamen unter die Lupe. Zehn (in Zahlen: 10) Arten wurden umbenannt. So wurde zum Beispiel aus dem Zigeunervogel der Hoatzin, aus dem „Weißbrust-Negerfink“ der „Weißbrust-Nigrita“, aus dem „Kaffernsegler“ wurde der „Weißbürzelsegler“.
In Deutschland wäre der Weg zu ähnlichen Umbenennungen lang und steinig. Denn für die Umbenennung von Vogelarten ist – bis jetzt zumindest – nicht die FARN zuständig, sondern eine besondere Kommission bei der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft. Tatsächlich hat diese über die Jahre hinweg einige Dutzend Vogelnamen geändert. So heißt die ehemalige „Hottentottenente“ nun „Pünktchenente“.
Der Präsident der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft Dr. Wolfgang Fiedler bringt die Diskussion um die Umbenennung unaufgeregt auf den Punkt: „Für Vögel wie auch Menschen erheblich wichtiger als die Diskussion um das Für und Wider der Umbenennung von Vogelarten zur Vermeidung von Diskriminierung wäre eine Diskussion darüber, daß von den rund 10.000 derzeit bekannten Vogelarten jede achte Art vom Aussterben bedroht ist und bei Fortsetzung des derzeitigen Umgangs des Menschen mit der Erde in den nächsten Jahren verschwinden wird.“
Das freilich interessiert die FARN nicht die Bohne. Die Vögel müssen umbenannt werden – auch wenn sie ausgestorben sind. (se)
Quelle: zuerst.de vom 28.10.2021
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So eine Idiotie kann kein anderes Volk vorweisen. Der Vogel versteht bestimmt nicht wie Er seit Jahrhunderten vom Menschen berufen wird.
Gegen Fremdlinge geht dieses sich nun als Vollidioten glaubhaft machende Volk nicht vor. Die hier in der Natur unermesslichen Schäden anrichten! Wie der Waschbär, der Wolf, der Marderhund, Fledermäuse aus Südamerika die die Tollwut verbreiten, am liebsten noch den Bären wollen die haben müssen (laut Presse) den Braunbären bringen DIE Trottel Medien nicht auf Schwarz-Weiß! Reptilien aus allen nicht christlichen Ländern holen DIE Idioten legal oder mit aller kriminellen Energie hier rein! Wie kann man zu einem Reptil (Schlange und Exe) im Terrarium und im Keller gehalten eine Affinität haben oder aufbauen?
…der Vogel hat GRÜN gewählt, sowas passiert dann eben…
Der Braunbär wird jetzt umbenannt… ROFL
Wie war das nochmal ? Braunbärchen fragte den Hasen, fusselst Du ?
Nee, na dann kann ich mir mit DIR auch den Ar… abwischen !
Beste Grüße an den BT !
Nacktschnecke sollte auch geändert werden ! Das sind sexistische Bezeichnungen dem Tierchen gegenüber ! So eine Sauerei aber auch !
Die haben doch alle einen Sprung auf ihrer Festplatte diese Vollidioten die sowas verlangen. Jahrhundertealte Namen ändern bloss weil ein paar Deppen das wollen
Gibts nur noch verrückte in diesem Land ? Herr lass eine Sintflut kommen…..
Man sollte die ganze Bande dieser Ixxxxen mal für ein halbes Jahr auf einer unbewohnten Insel aussetzen und hernach schauen, ob sie immernoch einen solchen vollkommenen Schwachsinn verzapfen wollen. Auch beim Steineklopfen kommt man schnell auf andere, produktivere Gedanken.
Wer hat denen nur ins Gehirn gesxxxxen ?