Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 23.11.2021 (Textausgabe)

Die Geisterfahrer-Bundesregierung: Baerbock als Außenministerin, Habeck wird Wirtschaftsminister

Berlin. Es ist nur eine Momentaufnahme, aber sie läßt erahnen, wohin die Reise geht. Wie „Focus“-Online aus den laufenden Koalitionsverhandlungen über die künftige Ampel-Regierung erfahren haben will, stehen einige Personalien inzwischen relativ fest.

Demnach soll das Finanzministerium an FDP-Chef Lindner gehen. Schwerwiegender wären allerdings zwei andere Besetzungen: künftige Außenministerin soll Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock werden, und Grünen-Chef Robert Habeck soll eine Art Super-Wirtschaftsministerium übernehmen, das um den Bereich Klima erweitert wird.

Baerbock hatte zuletzt damit von sich reden gemacht, daß sie den Verkauf ihres von Plagiaten strotzenden Buches „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ stoppte. Wegen Zeitmangels bestehe keine Möglichkeit, das Buch komplett zu überarbeiten und die zahlreichen Mängel zu beseitigen, hieß es erst dieser Tage.

Soviel Kompetenz läßt für die künftige deutsche Außenpolitik nicht viel Gutes erwarten. (rk)


Studie im Thüringer Landtag: „Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit“

Am Mittwoch stellte die Abgeordnete Ute Bergner im Thüringer Landtag eine Studie vor, die sich mit der Übersterblichkeit im Zeitraum vom 6. September bis 10. Oktober 2021 im Vergleich mit den Vorjahren beschäftigt. Die Ergebnisse sind überraschend.

In der Studie kommen die Wissenschaftler Prof. Dr. Rolf Steyer und Dr. Gregor Kappler zum Ergebnis, dass die Übersterblichkeit in Deutschland im engen Zusammenhang zur Impfquote zu stehen scheint.

Die in dem Dokument analysierten Daten beziehen sich auf den Zeitraum vom 6. September 2021 bis 10. Oktober 2021 und basieren auf Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes sowie des Robert Koch-Instituts. Die Untersuchung verglich die Daten der 16 Bundesländer mit Blick auf die Sterblichkeit im Jahr 2021 in Bezug zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2020.

Zusammenfassend heißt es in der Studie:
„Die Korrelation zwischen der Übersterblichkeit in den Bundesländern und deren Impfquote bei Gewichtung mit der relativen Einwohnerzahl des Bundeslands beträgt .31. Diese Zahl ist erstaunlich hoch und wäre negativ zu erwarten, wenn die Impfung die Sterblichkeit verringern würde.

Für den betrachteten Zeitraum (KW 36 bis KW 40, 2021) gilt also: Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit. Angesichts der anstehenden politischen Maßnahmen zur angestrebten Eindämmung des Virus ist diese Zahl beunruhigend und erklärungsbedürftig, wenn man weitere politische Maßnahmen ergreifen will, mit dem Ziel, die Impfquote zu erhöhen.“


Kanada: Regierung Quebecs widerruft Impfpflicht im Gesundheitswesen

Über 12.000 Mitarbeiter der Gesundheitsberufe ließen sich trotz Erpressung nicht impfen. Weil Engpässe gedroht hätten, lenkte die Provinzregierung von Quebec nun ein. Widerstand zahlt sich aus. Report24 berichtete auch bereits umfangreich über die Entwicklungen in Grobritannien und Österreich.

Anfang November kündigte die Regierung der kanadischen Provinz Quebec an, sie werde einen Rückzieher von ihrer bisher strikt verfochtenen generellen Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen machen. Nun folgt die Umsetzung dieser – in diesen Zeiten erfreulichen – Rückkehr zu Augenmaß und Verhältnismäßigkeit, von der man in Österreich und Deutschland nur träumen kann, denn hier stehen alle Zeichen strikt auf zunächst berufsgruppenbezogener, dann genereller Impfpflicht. Auch wenn die Regierung ihren Kurs nicht aus freien Stücken, sondern notgedrungen revidierte.

Regierung blieb gegen Standhaftigkeit des Gesundheitspersonals keine Wahl

Die betroffenen Mitarbeiter sind in Quebec fortan von der Impfpflicht entbunden. Allerdings müssen sich Ungeimpfte fortan verpflichtend regelmäßig testen lassen und verlieren den Anspruch auf ihren „Retentionsbonus“, eine gerade in der angelsächsischen Welt übliche Zahlung für Mitarbeiter, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt im Unternehmen bleiben. Bei neu eingestellten Mitarbeitern gilt nach wie vor eine Impfpflicht.


Der Schauspieler, Sänger und Regisseur Volker Lechtenbrink ist tot. Er starb im Alter von 77 Jahren am Montag im Kreise seiner Familie an den Folgen einer schweren Erkrankung, wie seine Agentur und das Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg mitteilten.


Südtirol: Nächtliche Ausgangssperre in 20 Gemeinden

Südtirol verschärft in der Pandemie die Regeln wieder. Im Freien gilt „ab sofort“ eine Maskenpflicht, wenn ein Mindestabstand von einem Meter nicht mehr eingehalten werden kann. Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr müssen eine FFP2-Maske tragen.

Der Landeshauptmann der autonomen Provinz im Norden Italiens, Arno Kompatscher, unterzeichnete gestern eine entsprechende Verordnung. In 20 „roten“ Gemeinden mit hohen Inzidenzwerten und niedriger Impfquote tritt darüber hinaus morgen eine Ausgangssperre von 20.00 Uhr bis 5.00 Uhr in Kraft.

Frühe Sperrstunde

Vor die Tür dürfe man in den „roten“ Gemeinden nur in dringenden Fällen oder wegen der Arbeit, hieß es weiter. Bars und Restaurants müssten um 18.00 Uhr schließen. In Hotels dürfen Gäste allerdings auch danach noch bedient werden. Tanzen in Diskotheken sowie öffentliche Kultur-, Freizeit- und Sportveranstaltungen in geschlossenen Räumen sind untersagt. Für Kindergärten und Schulen gelten die Einschränkungen nicht.

Kompatscher hatte die Regierung in Rom bereits gebeten, die Regionen eigenmächtig in bestimmten Fällen über strengere Coronavirus-Maßnahmen entscheiden zu lassen. In Südtirol sind die Inzidenzwerte hoch. Viele sind ungeimpft.

Insgesamt meldeten die Behörden in Italien zuletzt etwas mehr als 6.400 Neuinfektionen und 70 Tote mit dem Virus binnen eines Tages. Rund 87 Prozent der Bevölkerung über zwölf Jahren erhielten bisher mindestens eine Impfdosis.



Unruhen in Guadeloupe: Macron ruft zu Besonnenheit auf

Angesichts von Unruhen im französischen Übersee-Departement Guadeloupe in Zusammenhang mit Coronavirus-Auflagen hat Präsident Emmanuel Macron zu Besonnenheit aufgerufen. „Unsere Priorität ist weiter, davon zu überzeugen, dass eine Impfung die beste Lösung ist“, sagte Macron gestern in Paris.

Zugleich warnte er die Bevölkerung des Karibik-Gebiets davor, auf Lügen, falsche Informationen und Manipulationen hereinzufallen. In Guadeloupe leben etwa 400.000 Menschen.

Schwere Unruhen

Wegen anhaltender Proteste mit Straßenblockaden, geplünderten Geschäften und Bränden gilt seit Freitag eine nächtliche Ausgangssperre – zunächst bis heute. Der Gewerkschaftsbund LKP rief gegen die Impfpflicht für Gesundheitspersonal und andere Maßnahmen zu einem unbefristeten Streik auf.

Wie auf dem französischen Festland gilt in dem Karibik-Gebiet eine Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen. Die Proteste vermengen sich mit Unzufriedenheit über soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit und Armut.

200 Polizeikräfte entsandt

Die Zentralregierung in Paris hat zur Verstärkung 200 Polizei- und Gendarmerieeinheiten in die Karibik entsandt. Auch 50 Mitglieder der Spezialeinheit und der Anti-Terror-Truppen wurden nach Guadeloupe geschickt. Sie seien bereits kurz nach ihrer Ankunft an die Arbeit gegangen und hätten Straßenblockaden geräumt, teilte die Polizei mit.

Zuletzt beriet Premierminister Jean Castex mit örtlichen Politikern über die Entwicklung. Anschließend erklärte er, die Lage sei ernst. Eine gewalttätige Minderheit zerstöre Geschäfte, versperre Kranken den Zugang zu lebenswichtiger Behandlung und schieße sogar auf Sicherheitskräfte. „Ich verurteile mit extremer Entschiedenheit diese Gewalt“, sagte er.


USA verhängen weitere „Nord Stream 2“-Sanktionen

Die USA haben im Zusammenhang mit der umstrittenen Ostsee-Gaspipeline „Nord Stream 2“ weitere Sanktionen verhängt. Die Strafmaßnahmen zielen auf zwei Schiffe sowie die mit Russland in Verbindung gebrachte Firma Transadria Ltd., wie Außenminister Antony Blinken gestern mitteilte. Damit seien inzwischen acht Personen und Einrichtungen sowie 17 Schiffe mit Sanktionen belegt.

Durch die rund 1.200 Kilometer lange Doppelröhre soll Gas von Russland nach Deutschland und in weitere Länder transportiert werden. Gegner der Leitung wie die USA und die Ukraine argumentieren, dass Europa sich damit in eine große Abhängigkeit von Russland begibt.

Blinken betonte, die neuen Strafen stünden im Einklang mit dem Widerstand der US-Regierung gegen die Pipeline. Gleichzeitig werde man die Zusammenarbeit mit Deutschland und anderen Verbündeten fortsetzen, um die Gefahr der Pipeline für die Ukraine und östliche NATO-Staaten zu senken.


Duterte reagiert auf Blockade philippinischer Schiffe durch China

In einer Rede am Montag reagierte der philippinische Präsident Rodrigo Duterte auf Vorfälle in der vergangenen Woche, bei denen philippinische Schiffe von Wasserwerfern der chinesischen Küstenwache an der Second Thomas Shoal (auf den Philippinen als Ayungin-Scholle bekannt) beschossen wurden. Die Schiffe sollten Nachschub an die auf dem Atoll stationierten Marinesoldaten liefern. Peking, das die Inseln für sich beansprucht, erklärte, die Boote hätten keine Erlaubnis zum Betreten des Atolls beantragt. Auf dem Treffen der Vereinigung Südostasiatischer Nationen und China sagte Duterte:

„Wir verabscheuen den jüngsten Vorfall auf der Ayungin-Scholle und sehen andere ähnliche Entwicklungen mit großer Sorge.“

„Dies wirft kein gutes Licht auf die Beziehungen zwischen unseren Nationen und unsere Partnerschaft.“


Ab Januar 2022 gibt es einen neuen YouTube Kanal.                                                           Neue Blickwinkel – der Lernkanal für Kinder

Themen die wir in der Schule gelehrt bekamen und unsere Kinder heute ebenfalls „eingetrichtert“ bekommen, werden aus anderen Blickwinkeln betrachtet und dargestellt.Das erste Thema „die Evolutionstheorie“ besteht aus zwei Teilen und wird derzeit fertig gestellt.

Weitere Themen sollen sein:                                                                                                            Der Klimawandel
Der Vatikan/die Kirche
Jesus Christus
Elektro Mobilität
Schwingungen und Frequenzen
Unser Planet Erde
Die Schulmedizin

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 23.11.2021

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