Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 15.03.2022 (Textausgabe)

Chaos in Berlin mit ukrainischen Flüchtlingen

❗️Die deutschen Behörden haben Polen aufgefordert, die Abfahrt von Zügen mit ukrainischen Flüchtlingen auszusetzen, sagte der stellvertretende polnische Innenminister Pavel Schefernaker.

Am ehemaligen Flughafen Tegel wurden Hunderte Notbetten eingerichtet.


Ukraine-Krieg: Kiew bereitet sich am 20. Kriegstag auf die „erbitterte Verteidigung“ der Hauptstadt vor

„In der ukrainischen Hauptstadt Kiew waren am frühen Dienstagmorgen laut Reportern der Nachrichtenagentur AFP mindestens drei starke Explosionen zu hören. Ein AFP-Journalist sah eine Rauchsäule über der Stadt aufsteigen. Aufgrund der nächtlichen Ausgangssperre war der Ort der Explosionen zunächst unklar. Die russische Armee versucht derzeit, Kiew einzukesseln. In der Stadt befindet sich nach wie vor die Hälfte der einst drei Millionen Einwohner. Sie können die Stadt nur noch Richtung Süden verlassen. Die Vororte im Nordosten und Nordwesten sind stark umkämpft. Ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte am Montag, Kiew bereite sich auf eine „erbitterte Verteidigung“ vor“, faßt die F.A.Z. die Kriegslage am heutigen Morgen konzis zusammen.

Zur militärischen Lage am 15. März

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, es behalte sich die Eroberung der bereits eingekesselten Großstädte vor. Präsident Wladimir Putin habe bisher von einem „sofortigen Angriff“ auf die Hauptstadt Kiew sowie andere ukrainische Großstädte abgesehen, „um große zivile Verluste zu vermeiden“.

Die russische Armee beschießt ukraineweit Fernsehtürme und Funkstationen. Es wurden Angriffe auf Masten im Umland der Großstadt Riwne, im nordwestukrainischen Antopil und in Kiew sowie Charkow gemeldet. Neben Fernsehtürmen wurden auch Verwaltungsgebäude beschossen.

Ukrainischen Angaben zufolge steht die Großstadt Charkow unter russischem Dauerbeschuß, Moskaus Truppen rücken außerdem zu Boden in die Stadt vor, ebenso wird die Stadt von der Außenwelt isoliert. Nach Meldungen des ukrainischen Generalstabs plant Russland verstärkte „Umgruppierungen“ seiner Einheiten in Richtung Charkow.

Daneben hat die russische Marine nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums „eine Blockade in einiger Entfernung von der ukrainischen Schwarzmeerküste errichtet“.

Die Lage in der von der russischen Armee eingekesselten Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine ist dramatisch. Moskau „versucht, Mariupol einzunehmen. Den ukrainischen Soldaten gelang es, die Invasoren zurückzudrängen“, so der ukrainische Generalstab. Nach ukrainischen Angaben habe Rußland hier rund 150 Soldaten, zwei Panzer und sieben Infanterie-Kampffahrzeuge verloren, ehe sie „sich zurückgezogen“ hätten.

Inmitten des Ukraine-Kriegs planen Kanada und die USA eine Militärübung in der Arktis. Am heutigen Mittwoch soll mit Unterstützung Dänemarks das Manöver „Noble Defender“ beginnen. Ziel sei das Üben der Zusammenarbeit der Verbündeten bei der Verteidigung der nördlichen Zugänge Nordamerikas. Bei dem regelmäßig stattfindenden Luftverteidigungsmanöver wird  um die Abwehr möglicher militärischer Gefahren von Alaska bis Grönland simuliert. Die Arktis ist seit Jahren von wachsender strategischer Bedeutung für die USA, aber auch für Rußland.

Erst gestern hatte die NATO ihr Militärmanöver „Cold Response“ mit über 30.000 Soldaten in Norwegen begonnen.


Kriegsverbrechen in Donezk – Ukrainische Armee beschießt Zivilisten mit einer ballistischen Rakete. Es gab 20 Tote!


Uncle Sam braucht Öl: Plötzlich wird Venezuela für Washington interessant

Washington/Caracas. Auch die USA schießen sich durch ihren Boykott russischer Öllieferungen beherzt selbst ins Knie. Infolgedessen sieht sich Washington zu einem peinlichen Kursschwenk in der Außenpolitik veranlaßt: Venezuela, seit vielen Jahren von der US-Politik als „Schurkenstaat“ diffamiert, wird plötzlich wieder interessant – wegen seiner Ölvorkommen.

Tatsache ist: seit Beginn des Krieges in der Ukraine steht ausgerechnet Venezuela als einer der größten Gewinner der globalen Energiekrise da. Denn das lateinamerikanische Land hat, was die USA und andere nun dringend brauchen: Erdöl. „Venezuela ist aufgrund seiner Ölvorkommen in einer Schlüsselstellung in Südamerika. Venezuela, das von den USA lange an den Rand gedrängt wurde, wird aus diesem Konflikt gestärkt hervorgehen und wirtschaftlich sowie politisch profitieren können“, erklärte der Politikwissenschaftler Jacques d’Adesky von der Universität Federal Fluminense in Rio de Janeiro.

Der venezolanische Präsident Maduro, bis vor kurzem noch einer der prominentesten Bösewichte in den Augen der US-Politik, verspricht nun eine Steigerung der Ölproduktion auf bis zu zwei Millionen Barrel täglich. Das entspräche nahezu einer Verdreifachung der aktuellen Produktionsmenge von 700.000 Barrel. Angesichts der jüngsten Ölpreisexplosion wäre die Steigerung der Erdölfördermenge ein erheblicher Einnahmezuwachs für das krisengeschüttelte Land. (mü)


Abschiebepolitik als Lachnummer: Fast 200.000 Euro für einen einzigen Ausreisepflichtigen

Berlin. Abschiebungen Illegaler aus Deutschland bleiben nach wie vor ein Trauerspiel. Das zeigen aktuelle Zahlen. 2021 gab es 163 Sammelabschiebungen per Flugzeug. Dabei wurden 5462 Menschen mithilfe der Bundespolizei außer Landes gebracht, ergab jetzt die Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion. In einem besonders kostspieligen Fall saß nur ein einziger Ausreisepflichtiger an Bord.

Die Maschine mit vier Bundespolizisten an Bord startete im August 2021 in Frankfurt am Main. Betroffen war nur eine einzelne ausreisepflichtigen Person, das Flugzeug war eigens für den Mann aus Simbabwe gechartert worden. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion weiter hervorgeht, fielen für die Aktion insgesamt Kosten in Höhe von 198.775 Euro an.

Die Zahl der Überstellungen von Ausländern, für deren Asylanträge nach den Dublin-Regeln ein anderer EU-Staat zuständig ist, war 2021 den Angaben zufolge niedriger als im Vorjahr. 2020 waren 2953 Asylbewerber in andere EU-Staaten gebracht  worden, im vergangenen Jahr gab es 2656 sogenannte Dublin-Überstellungen.

Nach Griechenland, wo die menschenwürdige Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern und Flüchtlingen nach Einschätzung deutscher Gerichte vorgeblich oft nicht gewährleistet sei, wurde 2021 nur ein einziger Illegaler überstellt. (st)


Luftfahrt: Ranghoher russischer Beamter nach Veröffentlichung von sensibler Information entlassen

China verweigert die Lieferung von Flugzeugteilen nach Russland – das hatte Waleri Kudinov, Leiter der Abteilung für die Instandhaltung der Lufttüchtigkeit des Bundesamtes für Luftverkehr, auf einer Konferenz der GUS-Wartungsindustrie am 10. März erklärt. Wie nun publik wurde, ist er nach Angaben von „Kommersant“ wegen dieser Aussage noch am selben Tag entlassen worden.

Experten kritisierten, dass Kudinov diese Information publik gemacht hatte – insbesondere vor dem Hintergrund der Sanktionen der USA und der EU, die es den russischen Fluggesellschaften erschweren, Flugzeuge westlicher Bauart zu unterhalten. Dadurch würde das Vertrauen der Fluggäste in die russischen Flugzeuge sowie die Offenheit der Kommunikation in der Luftfahrbranche beeinträchtigt. Zudem hätte Kudinov gegen das Gesetz über den öffentlichen Dienst verstoßen, das den Beamten verbietet, „vertrauliche Informationen oder amtliche Informationen, die ihnen in Ausübung ihrer dienstlichen Tätigkeit bekannt werden“, weiterzugeben. Die russische zivile Luftfahrtbehörde Rosaviatsia hatte das Statement des Ex-Abteilungsleiters umgehend zurückgewiesen.

Zudem hatte Kudinov mit der Äußerung, dass vom Ausland geleaste russische Flugzeuge verstaatlicht werden, den Unmut der Behörde auf sich gezogen. So seien laut des Beamtenn bereits seit Ende Februar 180 Flugzeuge aus ausländischen Registern in das staatliche Register überführt worden, darunter 80 Aeroflot- und 38 Rossiya-Maschinen. Rosaviatsia hatte daraufhin erklärt, dass sich Kudinov in den Zahlen „geirrt“ haben könnte.


Selenski-Berater: Krieg könnte noch bis Mai dauern

Nach Ansicht des ukrainischen Präsidentenberaters Olexij Arestowytsch könnte der Krieg noch bis Mai andauern. „Ich glaube, wir sollten bis Mai, Anfang Mai, ein Friedensabkommen haben, vielleicht viel früher, wir werden sehen“, sagte der Berater des Chefs des ukrainischen Präsidentenstabes.

Arestowytsch ist selbst nicht an den Gesprächen der beiden Kriegsparteien beteiligt, die heute fortgesetzt werden sollen.


Sonnenblumenöl in Spanien teils ausverkauft

Wegen Hamsterkäufen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine sind in spanischen Supermärkten Sonnenblumenöl und Mehl ausverkauft oder die Abgabe ist begrenzt. Spanien ist vor allem bei Sonnenblumenöl von der Ukraine abhängig. Insgesamt 62 Prozent des spanischen Bedarfs kamen zuletzt aus dem heute umkämpften Land.

In vielen Supermärkten Spaniens gibt es leere Regale. „Wir haben Speiseöl nachbestellt, aber bekommen seit Tagen nichts“, sagte ein Angestellter eines Supermarktes bei Barcelona. Das Gleiche gelte für Mehl, das derzeit auch nicht mehr zu haben sei. Auch Regale für Nudeln, Haferflocken und Hülsenfrüchte wiesen teils große Lücken auf oder waren fast leer. Manche Supermärkte beschränkten den Verkauf von Sonnenblumenöl auf fünf Liter pro Person.

Der spanische Dachverband der Großhändler und Supermärkte, Asedas, hatte schon vor Tagen auf ein „ungewöhnliches Verhalten der Konsumenten“ beim Kauf von Sonnenblumenöl hingewiesen und zugleich betont, die Versorgung mit Speiseöl und anderen Lebensmitteln sei in Spanien generell sicher.


Streit um brisante Impffolgen-Daten: BKK-Datenanalyst geht in die Offensive

München. Der gesetzliche Krankenversicherer BKK ProVita kommt nicht aus den Schlagzeilen. Die BKK hatte kürzlich für Aufsehen gesorgt, nachdem eine interne Untersuchung der Versichertendaten ergeben hatte, daß Corona-Impffolgen offenbar viel häufiger sind, als es die offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts nahelegen. Laut BKA-Vorstand Andreas Schöfbeck, der die hausinterne Datenanalyse veranlaßt hatte, mußten 2021 zwischen 2,5 und 3 Millionen BKK-Versicherte wegen Impfnebenwirkungen einen Arzt aufsuchen.

Nachdem Schöfbeck wegen dieses Befundes beim RKI und einer Reihe anderer mit dem Corona-Management befaßter Einrichtungen dringenden Handlungsbedarf angemeldet hatte, wurde er fristlos gekündigt. Der Vorsitzende des Virchowbundes, des Lobbyverbandes der niedergelassenen Ärzte, Dirk Heinrich, reagierte auf Schöfbecks Anschreiben geradezu hysterisch und mit wüsten Beschimpfungen der BKK. Die brisanten Daten wurden auf der Homepage der BKK sofort wieder gelöscht.

Mit Schöfbecks fristloser Kündigung durch die Leitung der BKK ist der Fall aber noch längst nicht erledigt. Jetzt sieht sich sein Datenanalyst, der Informatiker Tom Lausen, zu juristischen Maßnahmen veranlaßt. Er läßt nun über einen Rechtsanwalt vom neuen BKK-ProVita-Vorstand die Herausgabe der Daten an das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verlangen – dieser hält die brisanten Dokumente offenbar zurück.

Das geht aus einem Anschreiben des Rechtsanwalts an den neuen BKK-ProVita-Vorstand Walter Redl hervor. Der Vorwurf darin: Redl habe nach Schöfbecks Entlassung die Datenübergabe an das PEI „vereitelt“. Sein Mandant Lausen fordere ihn auf, dies umgehend nachzuholen. Sollte dies nicht geschehen, werde er ein Strafverfahren anstrengen. Der Fall bleibt spannend. Die Versuche des Corona-Regimes, mißliebige Zahlen und Fakten unter den Teppich zu kehren, werden immer durchsichtiger. (rk)


In einer Nuss-Marke wurden bei Penny, Lidl und Co. nun giftige Chemikalien gefunden.

Genau genommen geht es beim Rückruf um eine bestimmte Marke Erdnüsse. In den „Simply Sunny, Erdnüsse in der Schale, geröstet, 400g“ wurde eine giftige Chemikalie nachgewiesen. Betroffen sind Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum: 02.08.2022 und der Charge: L2122723.

Solltest du diese Produkte zuhause haben, iss sie nicht! Der Hersteller stellte die Chemikalie „Aflatoxin B1“ fest. Das ist ein Pilzgift, welches für Menschen hoch giftig ist. Andere Produkte sind zum Glück vorerst nicht betroffen.


Proteste gegen Corona-Maßnahmen, Impfpflicht und Beschneidung der Freiheitsrechte

Am gestrigen Montag waren wieder zehntausende auf den Straßen, um gegen die Corona-Maßnahmen, die Impfpflicht und Beschneidung der Freiheitsrechte zu demonstrieren. Die Protestspaziergänger gingen in hunderten von Gemeinden Spazieren.

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 15.03.2022

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