Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 20.03.2022 (Textausgabe)

Ukraine-Krieg – Tag 25: „Der russische Feldzug läuft grundsätzlich nach Plan“

Im Gegensatz zum Gros westlicher Militärexperten steht die Lageeinschätzung von DMZ-Experte Hagen Eichberger, der gegenüber ZUERST! am frühen Sonntagmorgen äußerte: „In der Berichterstattung westlicher Medien geht ein Aspekt völlig unter oder wird geflissentlich vorenthalten. Dies ist die militärische Tatsache, daß die ukrainische Hauptstreitmacht im Osten der Ukraine [in der Karte blau eingekreist und schraffiert; Anm. d. Red.] eingekesselt wurde und kurz vor der Zerschlagung steht. Dies kostet die russischen Verbände zwar Zeit, wird aber in den nächsten Tagen abgeschlossen sein. Im Anschluß sind große Teile der russischen Armee „frei“, um die Geländegewinne aus dem Osten nach Westen zu verschieben. Im Verbund mit den Angriffsgruppen aus dem Süden und Norden werden sie die Schlinge enger ziehen und tief in die Zentralukraine vordringen können.“

Und Eichberger weiter: „Es wird schwer für die ukrainischen Verteidiger, außer Achtungserfolgen im Häuser- und Straßenkampf oder bei Attacken aus dem Hinterhalt, der geballten Übermacht aus Rußland in den nächsten Wochen Stand zu halten. Die Ukrainer verteidigen nun einmal ihr Land, ihren Boden und ihr Volk, weshalb der Widerstand hartnäckiger und heftiger als erwartet für die Russen ausfällt. Doch grundsätzlich läuft der Feldzug für Moskau nach Plan. Aktuell sehen wir starke Gebietsgewinne im Süden der Ukraine, wo russische Streitkräfte bereits den Landstreifen von der Halbinsel Krim über die Volksrepublik Donezk bis nach Rußland halten und ausbauen. Der Fall der eingekesselten Hafenstadt Mariupol ist nur eine Frage der Zeit.

Heftige Straßenkämpfe in Mariupol

Auch die von russischen Truppen belagerte Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer war weiter umkämpft. Von ukrainischer Seite hieß es, sie habe „vorübergehend“ den Zugang zum Asowschen Meer verloren. Die russische Armee hatte erklärt, sie sei in die strategisch wichtige Stadt eingedrungen und kämpfe dort an der Seite von Truppen aus dem Separatistengebiet im ostukrainischen Donezk. Dort kommt es nun zu Straßenkämpfen.

Ein Berater des ukrainischen Innenministeriums beschrieb die Lage in Mariupol als „katastrophal“. Am Rande der Stadt gebe es Kämpfe um das Stahlwerk Asowstal, sagte der Berater Wadym Denysenko. „Eines der größten Stahlwerke Europas wird im Moment zu einer Ruine“, sagte er.

Bereits jetzt stoßen russische Verbände nordwestlich in Richtung Odessa und nördlich in die Zentralukraine vor. Aktuell verübten in der Nacht zu Sonntag russische Raketentruppen einen schweren Schlag gegen eine Kaserne im südukrainischen Mikolajiw, dessen Eroberung als Tor nach Odessa gilt. Es gab nach ukrainischen Angaben dabei 50 tote Soldaten. Darüber hinaus hat der gestrige Einsatz einer Hyperschallrakete ‚Kinschal‘ gegen ein unterirdisches Munitionsdepot der ukrainischen Luftwaffe in der Westukraine gezeigt, daß Rußland bereit ist, die Kriegsführung noch einmal zu intensivieren.“

Das unterirdische Munitionsdepot der ukrainischen Luftwaffe in Deljatyn im Gebiet Iwano-Frankiwsk sei am Freitag durch die ballistische Rakete vernichtet worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Es ist das erste Mal seit Beginn des Krieges, dass Russland von dem Einsatz seiner neuen ballistischen Luft-Boden-Rakete „Kinschal“ berichtet. Es sei der erste Einsatz einer Hyperschallwaffe im Kampf überhaupt, hieß es. Bisher kamen die Waffen nur bei Manövern zum Einsatz.

Abgeschossen werden die „Kinschal“-Raketen von Kampfflugzeugen des Typs MiG-31. Sie können nach russischen Angaben Ziele in bis zu 2.000 Kilometer Entfernung treffen – unter Umgehung aller Luftabwehrsysteme. Hyperschallraketen übertreffen die Schallgeschwindigkeit um ein Mehrfaches und fliegen mit mehr als 6.000 Kilometern pro Stunde.

Die aktuelle Karte (Stand 19. März) zeigt im Gegensatz zu kartographischen Darstellungen westlicher Medien die weitreichenden Gebietsgewinne der russischen Armee. Das taktische Vorgehen der Verbände Rußlands bestätigt die Einschätzung des Militärexperten Eichberger (Deutsche Militärzeitschrift), die er bereits vor Tagen in einem Interview tätigte: „Die Zweite Welle des russischen Angriffs steht bevor“

In der aktualisierten Karte sehen wir auch das durchaus koordinierte Vorgehen der russischen Streitkräfte, die ihre Verbände in drei Angriffsgruppen (aus der Karte in den farblich abgehobenen Quadraten ersichtlich) formiert haben. Wir sehen anhand der Karte, daß die Gebietsgewinne peu à peu zunehmen und strategisch wichtige Städte und Verkehrsknotenpunkte im Norden, Süden und Osten inzwischen in russischen Händen sind.

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Quelle: https://readovka.news


Hohe Spritpreise – Koalition berät laut Bericht über Mobilitätsgeld für kleine und mittlere Einkommen

Angesichts der hohen Spritpreise berät die Ampel-Koalition laut einem Bericht der „Bild am Sonntag“ über den Vorschlag eines sogenannten Mobilitätsgeldes. Unter Berufung auf Verhandlungskreise heißt es, eine nach Einkommen gestaffelte Entlastung sei vorgesehen.

Es handele sich um einen Vorstoß von Bundesarbeitsminister Heil, nachdem der Vorschlag eines Tankrabatts von Finanzminister Lindner auf Ablehnung bei den Koalitionspartnern gestoßen sei.

Das Mobilitätsgeld solle mit dem regulären Monatsgehalt überwiesen werden. Arbeitgeber sollten sich die Summe vom Staat zurückholen, indem sie entsprechend weniger Lohnsteuer zahlten. Offen ist dem Bericht zufolge, ob die FDP das Modell grundsätzlich mittrage.

„Mobilitätsgeld“ statt „Tankrabatt“ wegen hoher Spritpreise

Laut „Bild am Sonntag“ wird derzeit über die mögliche Höhe und Gehaltsstufen diskutiert. Eine Möglichkeit ist demnach: Wer bis 2.000 Euro verdiene, bekomme 50 Euro. Bei 2.001 bis 3.000 Euro Gehalt könnten es dem Bericht zufolge 35 Euro sein, bei 3.001 bis 4.000 Euro Verdienst 20 Euro. Dies würde den Staat laut „Bild am Sonntag“ eine Milliarde Euro pro Monat kosten. Die Mobilitätsprämie könnte mindestens drei Monate lang ausgezahlt werden. Spitzenverdiener würden demnach nicht berücksichtigt.

SPD-Chef Klingbeil: Kein Anlass, Gutverdiener zu subventionieren

Der SPD-Parteivorsitzende Klingbeil rechnet nach eigener Aussage in der kommenden Woche mit einer Einigung. Er lehnt Lindners Rabattvorschlag ab. Der „Bild am Sonntag“ sagte Klingbeil, er sehe keinen Anlass, Gutverdiener bei ihren Energieausgaben zu subventionieren. Menschen wie er könnten für 2,30 Euro tanken, ergänzte der SPD-Vorsitzende, dessen Wahlkreis in Niedersachsen liegt. Aber seine Nachbarin, die als Pflegekraft nach Hamburg pendele, brauche jetzt Unterstützung.

Ähnlich äußerte sich DGB-Chef Hoffmann gegenüber den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“. Er schlug ebenfalls ein „Mobilitätsgeld“ vor, das sozial ausgerichtet sei und die Pendlerpauschale ersetze. Darüber hinaus verlangte Hoffmann Heizkostenzuschüsse, die weit über das Verabredete hinausgingen sowie eine befristete Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und Strom. Zur Finanzierung forderte der DGB-Vorsitzende massive Steuererhöhungen für Reiche.

CDU-Chef Merz für Senkung der Steuern auf Benzin und Diesel

Der Parteivorsitzende der oppositionellen CDU, Merz, forderte Finanzminister Lindner auf, von seiner Tankrabatt-Idee Abstand zu nehmen und stattdessen die Steuern auf Benzin und Diesel sofort zu senken. „Die Energiesteuer senken und die Umsatzsteuer auf Diesel und Benzin von 19 auf sieben Prozent. Das wäre eine unbürokratische, schnelle und gute Hilfe für alle“, sagte Merz dem „Tagesspiegel“ aus Berlin.


Das Ende der globalisierten Welt: Engpässe und explodierende Preise treffen die Wirtschaft

Kiew/London. Der Ukraine-Konflikt und die damit verbundenen massiven Sanktionen, von denen der Westen ebenso wie Rußland betroffen ist, machen deutlich: die globalisierte Weltordnung ist am Ende. Weltweite Lieferketten brechen zusammen, und Engpässe in vielen Bereichen lassen die Preise explodieren. Gerade im hochindustrialisierten und bevölkerungsreichen Westen sind erhebliche Erschütterungen vorprogrammiert.

Nach Erdöl, Gas und Strom gehen inzwischen bei fast allen Industrie-Rohstoffen und vielen Agrargütern die Preise durch die Decke. Nickel etwa sprang am Weltmarkt seit Januar um 144 % auf 43.000 Dollar je Tonne. Neongas für die Halbleiterproduktion ist überhaupt knapp. Rund die Hälfte des weltweiten Angebots an Neongas wurde in zwei Fabriken in der Ukraine erzeugt, die nun stillstehen. China ist zweitgrößter Produzent, kann aber nicht schnell größere Kontingente liefern.

Das werde die ohnehin herrschende Knappheit an Halbleitern (für Autos, Elektrogeräte, Handys etc.) weiter verschärfen, warnen Chip-Konzerne in Taiwan.

Auch die Rekordpreise von Metallen wie Palladium werden massive Folgen haben. Rußland etwa ist größter Lieferant von Palladium, das zum Beispiel für Auto-Katalysatoren gebraucht wird, aber auch von Kupfer (für Elektronik) und Nickel (Edelstahl-Erzeugung, E-Auto-Akkus usw.) ist. Auch Aluminium und Zinn notieren hoch.

Für die Ernährung der Weltbevölkerung dramatischer sind jedoch die Teuerungen im Agrarbereich. Weizen, wo die Ukraine und Rußland mit 29 % Weltmarktanteil größte Exporteure sind, stieg von ca. 200 auf 370 Dollar je Tonne.

Mais, der ebenfalls in großen Mengen aus der Ukraine geliefert wurde, verteuerte sich seit Januar um 26 %. Auch bei Sojabohnen (für Öl, Tierfutter) stiegen die Preise spürbar. (mü)


Ukraine verbietet Arbeit prorussischer Parteien

Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine hat die Arbeit einer Reihe von prorussischen Parteien für die Gültigkeitsdauer des Kriegsrechts im Land verboten. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenski in der Nacht auf heute per Videobotschaft mit.

„Die Aktivitäten von deren Politikern, die auf Spaltung oder Kollaboration abzielen, werden keinen Erfolg haben, dafür aber eine harte Antwort erhalten“, wurde Selenksi von der „Ukrajinska Prawda“ zitiert.

Zu den betroffenen Parteien gehören unter anderem die Oppositionsplattform für das Leben und der Oppositionsblock, die auch im Parlament vertreten sind. Sie gelten ebenso wie die übrigen neun nunmehr verbotenen außerparlamentarischen Parteien als europaskeptisch, antiliberal oder als prorussisch. Das Justizministerium wurde laut Selenski angewiesen, den Beschluss des Sicherheitsrats umzusetzen.


 Brasilien: Gericht gewährt Telegram 24-Stundenfrist

Nach der Anordnung einer landesweiten Sperrung von Telegram in Brasilien hat der Oberste Gerichtshof dem Messengerdienst heute eine 24-stündige Frist eingeräumt, um die richterlichen Auflagen zu erfüllen und eine Blockade zu vermeiden.

Das Gericht hatte die Sperrung damit begründet, dass Telegram sich nicht an Anordnungen zum Entfernen von Desinformation gehalten habe. Der ultrarechte Präsident Jair Bolsonaro kritisierte die Entscheidung scharf, seine Regierung ging juristisch gegen die Sperrung vor.

Der Oberste Gerichtshof hatte am Freitag die landesweite Sperrung von Telegram angeordnet. Richter Alexandre de Moraes begründete die Maßnahme damit, dass der Onlinedienst sich nicht an richterliche Anordnungen zum Entfernen von Desinformation gehalten habe.

„Kommunikationsproblem“

Telegrams „Missachtung brasilianischer Gesetze und seine wiederholten Versäumnisse bei der Einhaltung zahlloser Gerichtsentscheidungen“ seien nicht mit dem Rechtsstaat zu vereinbaren, erklärte der Richter. Telegram habe wiederholt Urteile und Anfragen der Polizei, der Landeswahlleitung und des Obersten Gerichtshofs ignoriert.

Moraes nannte explizit auch eine vom Obersten Gericht angeordnete Untersuchung von Vorwürfen, wonach Bolsonaros Regierung offizielle Kommunikationskanäle zur Verbreitung von Falschinformationen nutzen soll. Der Oberste Gerichtshof gab der brasilianischen Telekommunikationsbehörde einen Tag Zeit, um den Betrieb von Telegram landesweit auszusetzen.

Telegram-Chef Pavel Durov entschuldigte sich daraufhin in einer Instagram-Botschaft und führte ein „Kommunikationsproblem“ an. „Im Namen unseres Teams entschuldige ich mich beim brasilianischen Obersten Gerichtshof für unsere Nachlässigkeit. Wir hätten definitiv bessere Arbeit leisten können“, erklärte der Unternehmensgründer. Telegram hat seinen Firmensitz in Dubai.


Karnevalsveranstaltung in Belgien – Auto fährt in Menschengruppe – vier Tote 

In Belgien ist bei einer Karnevalsveranstaltung ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren. Bei dem Unglück in dem Ort Strépy-Bracquegnies kamen vier Menschen ums Leben, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf den Bürgermeister berichtete. Ob das Fahrzeug absichtlich in die Menschengruppe gesteuert wurde, blieb zunächst unklar.


Samstagsproteste und Spaziergänge gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht und für die Freiheitsrechte

In Husum, Augsburg, Berlin, Reutlingen und vielen anderen Orten waren Menschen auf der Strasse.

In Berlin gab es einen Autokorso. Dieser fuhr bei schönstem Wetter durch die Wohngebiete von Weißensee nach Marzahn mit Zwischenstopps am Antonplatz, Rathaus Marzahn und Endkundgebung am Eastgate. Was man auf den Videos auch immer wieder sieht ist, dass immer mehr Passanten und Anwohner den Teilnehmern zuwinken, einen Daumen hoch oder ein Herz zeigen. Sie überwiegen inzwischen den Menschen, die für die Spaziergänger nur einen Mittelfinger übrig haben. Bald sind die Akteure von Antifa und den Hofberichterstattern in der Minderheit.


Starkes Erdbeben vor Südsee-Inselstaat Tonga

Vor der südpazifischen Insel Tonga hat es heute ein Erdbeben der Stärke 6,3 gegeben. Nach Angaben des United States Geological Survey (USGS) ereignete sich die Erschütterung etwa 455,5 Kilometer süd-südwestlich von Ohonua, in einer Tiefe von 10 Kilometern. Es wurde keine Tsunami-Warnung herausgegeben.

Im Jänner hatte ein Ausbruch des Unterseevulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai eine Tsunamiwelle ausgelöst, die auf Inseln des Tonga-Archipels teilweise massive Zerstörungen anrichtete. Mindestens 3 Menschen starben. Laut Regierungsangaben war die Welle bis zu 15 Meter hoch.

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 20.03.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

DAs Mobilitätsgeld ist doch wohl ein Witz ? Und umständlicher kann man das nicht auszahlen- Deutsche Bürokratie eben.

Klar können die Politiker 2,30 Euro zahlen – aber was ist mit dem Volk das arbeiten fahren muss oder Rentner die eh wenig haben ?
Ihr seid alles Nieten…….ihr Sesselfurzer.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Politiker… bahh!!!!!!