„Ami go home!“: Europaweit formiert sich der Widerstand gegen NATO und USA

29. November 2022
„Ami go home!“: Europaweit formiert sich der Widerstand gegen NATO und USA
KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

Leipzig/Paris/Prag. Im Windschatten der aktuellen Ereignisse formiert sich allmählich der europaweite Widerstand gegen die Zumutungen der US-Politik in Europa. In der Messestadt Leipzig hat am ersten Adventssonntag eine Demonstration unter dem Motto „Ami go home!“ stattgefunden, an der mehrere tausend Menschen teilnahmen. Die Kundgebung bildete den Auftakt für eine Reihe weiterer Demonstrationen in ganz Deutschland. Ihren Höhepunkt soll die Kampagne im Februar mit einer Protestveranstaltung vor der US-Basis Ramstein finden.

In Leipzig traten unter anderem der frühere AfD-Vorsitzende von Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, und der Erzgebirgs-Kreisrat Stefan Hartung („Freie Sachsen“) ans Mikrophon und erinnerten an den Besatzungsstatus der Bundesrepublik Deutschland. „Völkermordzentralen“ der US-Streitkräfte wie in Ramstein und Grafenwöhr seien nicht länger hinnehmbar. Der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) wurde wegen seiner Unterstützung des Ukraine-Krieges und der Duldung des US-Logistikzentrums auf dem Leipziger Flughafen kritisiert. Als Kampagnen-Unterstützer wurden die LINKE-Bundestagsabgeordnete Sarah Wagenknecht und ihr Mann Oskar Lafontaine genannt. Dieser hatte erst kürzlich seiner aktuellen Buch-Neuerscheinung den programmatischen Titel „Ami, it´s time to go“ gegeben.

Schon eine Woche zuvor hatten sich auch in Paris mehrere tausend Menschen an einem Protestmarsch gegen NATO und EU beteiligt, der von der Partei „Les Patriotes“ organisiert wurde. Parteichef Florian Philippot twitterte Fotos, auf denen Transparente mit der Forderung zu sehen sind: „Verlassen wir die NATO schnell!“ Während des Zuges wurde unter anderem skandiert: „Der Widerstand ist da! Wir wollen Frieden!“

Auch die tschechische Hauptstadt Prag, die im September erst eine Großkundgebung mit Zehntausenden Teilnehmern erlebt hatte, stand am gleichen Wochenende wieder im Mittelpunkt lautstarker Proteste. Unter dem Motto „Tschechien zuerst!“ demonstrierten Anhänger linker und rechter Gruppierungen gemeinsam gegen die pro-ukrainische Politik der tschechischen Regierung und die aktuellen Preiserhöhungen. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 29.11.2022

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gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Wacht auf Verdammte dieser Erde ….die Internationale erkämpft des Menschen Recht…

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

So langsam wachen die Menschen auf und merken welche grauslige Politik die USA und die Nato betreiben. Die gehören beide verjagt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Der Ami, dieses gerupfte Huhn, muß sich einen warmen Stall erbeuten, sonst geht der als Gefrierfleisch im Zinksarg zurück! Wer Legebatterien nicht von Artillerie Batterien nicht unterscheiden kann, dem geht die Munition aus.

Det
Det
1 Jahr zuvor

Das der Besatzungsstatus nichts mit dem zu tun hat was wir jetzt haben, hat der frühere AfD-Vorsitzende von Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, auch noch nicht mitbekommen!
Und wie immer muss ich an dieser Stelle nachhaken, dass das alles hier nichts mit den Amis zu tun hat! Die werden genauso verarscht wie wir!! Leute, lernt den Unterschied: Es sind die „föderalen Vereinigten Staaten von Amerika“ und die „Vereinigten Staaten“; 2 verschiedene Fremdfirmen, die erste von der britischen Krone und der Regierung von Westminster geführt und die andere von der „Holy See“ in Rom!
Die richtigen USA gibt es auch noch und da sitzen die echten Amis und die haben kein Interesse uns zu schaden und die würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten, sofort den ganzen NATO- Spuk beenden.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  Det

Und wieso können die das nicht ?

Det
Det
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Die können das noch nicht, weil es noch zu wenige sind. Die meisten Bürger dort glauben, dass die föderale Regierung ihre eigentliche Regierung ist, dem ist aber nicht so. „Föderal“ bedeutet „vertraglich“ und die beiden Firmen, die sich immer als USA ausgeben, aber es nicht sind, waren, grob gesagt, bis zum sogenannten Zivilkrieg, der 1868 endete, Vertragspartner von „We the People“, der echten USA und waren unter deren Kontrolle. Nach dem Zivilkrieg änderte sich das, die beiden Firmen verselbstständigten sich und dieser Prozess dauert bis heute an. Die heutigen 57 Bundesstaaten (50 Staaten + 7 Inseln) dort sind die gleichen Firmen-Konstrukte wie die „Bundesrepublik Deutschland“, betrieben von der britischen Krone und der „Holy See“ in Rom. Das Hauptproblem ist aber, dass Teile des Militärs dieses Spiel mitspielen und daran verdienen.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Es ist längst überfällig ! Der Ami möge Europa verlassen und seine Kriege auf seinem Kontinent austragen oder endlich friedlich werden.