Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 24.08.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Voller Erfolg der westlichen Sanktionen: Der Westen wird ärmer, Rußland reicher

Zürich. In Fachkreisen ist es inzwischen ein offenes Geheimnis, daß die westlichen Rußland-Sanktionen ein fulminantes Eigentor sind.

Denn: während der Westen Billionen Euro bzw. Dollar verliert und Europäer – allem die Deutschen – immer ärmer werden, nimmt das russische Volksvermögen trotz des Ukraine-Konflikts zu, berichtet der „Business Insider“. Das Gesamtvermögen Rußlands sei im vergangenen Jahr um 600 Milliarden Dollar gestiegen, teilt das Journal unter Berufung auf neue Daten der Schweizer UBS-Bank („Global Wealth Report“) mit. Die USA und Europa hingegen seien um zusammen 10,9 Billionen Dollar ärmer geworden.

Bemerkenswert ist laut UBS, daß der Vermögenszuwachs in Rußland trotz der Sanktionen des Westens erfolgte. Diese hätten die Wirtschaft des Landes zwar partiell schrumpfen lassen und einen Einbruch der in Moskau notierten Aktien ausgelöst, aber nicht zu einem signifikanten Ausschlag in der russischen Volkswirtschaft geführt. Vielmehr gehöre Rußland zu den wenigen Ländern, die im Jahr 2022 reicher geworden seien. Einer der Gründe dafür dürfte vor allem der infolge der westlichen Sanktionen gestiegene Ölpreis sein, so der UBS-Report. (mü)

Quelle: zuerst.de

Zu wenig menschliche Sympathisanten? Ricarda Lang läßt sich von KI „liken“

Berlin. Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) ist es kein Geheimnis mehr, daß im Internet Unmengen sogenannter „bots“ ihr Unwesen treiben. Dabei handelt es sich um Roboter-Software, die bestimmte Aufgaben im Netz automatisiert ausführt. Immer häufiger etwa stecken hinter Faceobook- oder Twitter-Konten keine menschlichen Nutzer mehr, sondern kluge „bots“, die sich als Menschen ausgeben. Normale Nutzer können oft nicht mehr unterscheiden, ob es sich bei ihrem Chat-Gegenüber um einen Menschen aus Fleisch und Blut oder um einen KI-Roboter handelt.

Jetzt ist offenbar auch Grünen-Chefin Ricarda Lang auf den Trichter gekommen. Sie greift auf Bots zurück, um ihr Profil auf „X“ (vormals Twitter) aufzupeppen. Scrollt man durch die Tausenden von „Gefällt mir“-Angaben unter einem Beitrag vom Montag, sieht man eine nicht endenwollende Liste von Profilen, deren Namen aus zufälligen Buchstaben- und Zahlenfolgen bestehen.

Zuerst darauf aufmerksam geworden war die X-Nutzerin @holle_fraulein. Sie hatte die Bot-Armee von Frau Lang entdeckt und machte andere X-Nutzer darauf aufmerksam. In manchen sozialen Medien ist es möglich, sich Zustimmung von falschen „Followern“ einfach zu kaufen. Die vielen „Likes“ kommen in solchen Fällen dann nicht von menschlichen Sympathisanten, sondern werden automatisiert generiert. Offenbar hat es die Grünen-Chefin nötig. (rk)

Quelle: zuerst.de

Café Habeck’s steht nach Umbenennung unter Druck

Hohe Wellen schlug die Ankündigung des Café Habeck’s auf Rügen, sich wegen der Politik des Wirtschaftsministers Robert Habeck umzubenennen. Jetzt sieht sich die Inhaberin einer Kampagne ausgesetzt. Rügen ist von den Umweltauswirkungen der geplanten LNG-Terminals besonders betroffen.

SCHWERIN. Mit dem Presseecho hatte Inhaberin Vanessa Wellbrock wohl nicht gerechnet, als sie ankündigte, ihr Café Habeck’s wegen der Namensgleichheit mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) umzubenennen. Doch nun sieht sie sich mit einer Kampagne im Internet konfrontiert, die ihren Ruf schädigen soll.

In einer Stellungnahme auf dem Messenger-Dienst X (vormals Twitter) berichtete die Gastronomin von einer systematischen Kampagne auf Internet-Portalen. „Wir bekommen schlechte Bewertungen“, teilweise werden diese schon direkt gelöscht, „weil da irgendwelche Kommentare drin sind“. Wirtin protestiert gegen Habecks Politik
Die Erfahrung, als „Nazi“ beschimpft zu werden, nannte Wellbrock „kraß“. Doch sie bleibe bei ihrer Meinung. „Wir reden hier von einer grünen Regierung, die hier in einem Naturschutzgebiet ein LNG-Terminal errichten möchte.“ Für sie auf Rügen sei das „völlig unverständlich“.

Daher wollen die Betreiber „in keiner Weise“ mit einem Menschen in Verbindung gebracht werden, „und sei es nur ein Café-Name“, der derartiges nach vorne bringe. Das Café heißt jetzt „kostBar“. Ihren eigenen Namen wollte Wellbrock nicht verwenden, weil dieser dem von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu ähnlich sei. (JF)

Quelle: Junge Freiheit

Immer mehr Migranten reisen illegal nach Deutschland

Die Zahl der illegalen Einreisen nach Deutschland steigt und steigt. Für den Juli steht ein neuer Höchstwert zu Buche. Bundesinnenministerin Faeser plant, Migranten leichter einzubürgern.

BERLIN. Die Bundespolizei hat im Juli 10.714 illegal Einreisen festgestellt. Damit stieg die Zahl im Vergleich zu den Vormonaten und dem Vorjahreszeitraum weiter an. Im Mai und Juni reisten noch 9.461 beziehungsweise 8.532 Personen unerlaubt nach Deutschland ein. Im Juli 2022 lag die Zahl bei rund 9.500.

Insgesamt kamen den Angaben zufolge von Januar bis Juli 2023 rund 56.000 Migranten illegal nach Deutschland. Das ist für die ersten sieben Monate dieses Jahres fast so viel wie im gesamten Jahr 2021 mit etwa 58.000 Personen. Im vergangenen Jahr lag der Wert bei insgesamt rund 92.000. „Diese Zahlen sind ein weiterer Beleg dafür, daß die von der Ampelregierung beim letzten Flüchtlingsgipfel vorgeschlagenen Maßnahmen nicht greifen“, kritisierte der Chef der Bundespolizeigewerkschaft (DPolG), Heiko Teggatz, gegenüber der Bild-Zeitung.

Haseloff will Migranten ohne Perspektive ausweisen
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hatte vor wenigen Tagen gesagt: „Wir übernehmen uns gerade mit der Integration, auch was die zwingend notwendige Integration in den Arbeitsmarkt betrifft.“ Zuwanderer ohne Perspektive in Deutschland solle man „so schnell wie möglich“ wieder zurück in ihre Heimat abschieben.

Die Bundesregierung will am Mittwoch über die geplanten Reformen für schnellere Einbürgerungen entscheiden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) legte dazu einen Gesetzesentwurf vor. (ca)

Quelle: Junge Freiheit

Ex-Trump-Anwalt – Giuliani stellt sich nach Anklage wegen Wahlbeeinflussung in Georgia
Im US-Bundesstaat Georgia hat sich der frühere Anwalt von Ex-Präsident Trump, Giuliani, nach seiner Anklage wegen Wahlbeeinflussung den Behörden gestellt.

Der frühere Bürgermeister von New York erschien im Gefängnis des Landkreises Fulton County für eine erkennungsdienstliche Behandlung, von der auch ein Polizeifoto veröffentlicht wurde. Er wurde anschließend gegen eine Kaution von 150.000 Dollar auf freien Fuß gesetzt. Der 79-Jährige selbst bezeichnete die Vorwürfe als „Farce“. Anfang der vergangenen Woche hatte ein in den USA als „Grand Jury“ bezeichnetes Geschworenen-Gremium Anklage gegen Trump, Giuliani und 17 weitere Beschuldigte erhoben, weil sie gemeinsam versucht haben sollen, den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 zu Trumps Gunsten zu manipulieren.
Georgia gehörte zu den Bundesstaaten, die damals eine Schlüsselrolle spielten, das Ergebnis dort fiel sehr knapp aus. Trump soll sich im Laufe des Tages ebenfalls den örtlichen Behörden stellen.

Quelle: Deutschlandfunk

BRICS-Gipfel endet in Südafrika mit Fokus auf Erweiterung

Der BRICS-Gipfel wichtiger Schwellenländer endet heute in Südafrikas Wirtschaftsmetropole Johannesburg. Im Vordergrund des dreitägigen Spitzentreffens steht die Erweiterung der Gruppe. Es wird erwartet, dass die Staatschefs der Fünferallianz dazu konkret Stellung beziehen. Bisher gehören Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika dem Staatenbund an. Jetzt will die Gruppe zu BRICS plus werden und zahlreiche neue Mitglieder aufnehmen.

Ziel ist es, ein Gegengewicht zur geopolitischen und wirtschaftlichen Dominanz des Westens zu bilden. Auch ihre Abhängigkeit vom US-Dollar als globale Leitwährung möchten die BRICS-Länder reduzieren. Die BRICS-Länder machen nach eigenen Angaben 42 Prozent der Weltbevölkerung, 30 Prozent der globalen Landfläche und 24 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung aus.

Die Fünfergruppe muss sich allerdings noch auf Aufnahmekriterien einigen. Auch ein Datum, ab wann zusätzliche Länder aufgenommen werden, steht noch aus. Möglicherweise gibt es dazu am Donnerstag konkrete Aussagen. Ursprünglich sollten die Beschlüsse des Gipfels gestern bekanntgegeben werden.

Großes Interesse an BRICS-Mitgliedschaft

Nach Angaben der südafrikanischen Außenministerin Naledi Pandor haben etwa 40 Staaten mehr oder weniger verbindlich Interesse an einer BRICS-Mitgliedschaft bekundet, 23 davon konkret. Zu diesem Kreis zählen Argentinien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Ägypten, Iran, Kuwait, Bangladesch, Venezuela und Thailand.

Chinas Präsident Xi Jinping, Brasiliens Luiz Inacio Lula da Silva, Südafrikas Cyril Ramaphosa und Indiens Premierminister Narendra Modi sind in Johannesburg, der russische Präsident Wladimir Putin wird per Video zugeschaltet.

Würde er anreisen, müsste er befürchten, wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen während der russischen Invasion in der Ukraine gemäß dem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag festgenommen zu werden.

Quelle: ORF

Donezker Volksrepublik meldet 74 Angriffe der ukrainischen Armee binnen 24 Stunden

Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 74 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik mindestens 239 Geschosse abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Mehrfachraketenwerfer, Artilleriegeschütze, Streumunition sowie Geschosse im Kaliber 155 und 152 Millimeter ein. Unter Beschuss gerieten acht Ortschaften einschließlich der Regionalhauptstadt Donezk.

Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 00.00 Uhr am 23. August bis 00.00 Uhr am 24. August (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet. Acht weitere Menschen erlitten Verletzungen unterschiedlicher Schwere. Durch den Beschuss wurden fünf Wohnhäuser in Donezk, Gorlowka und Staromichailowka sowie sieben zivile Infrastrukturobjekte beschädigt.

Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 84 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Medienbericht: Prigoschins Leiche vorläufig identifiziert, Flugzeug wegen Sprengung abgestürzt

Angaben des russischen Kanals Zargrad zufolge ist unter den Opfern des Flugzeugabsturzes im Gebiet Twer auch der Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin. Sein Körper ist vorläufig identifiziert worden. Neben ihm sei ein weiterer Kommandeur von Wagner, Dmitri Utkin, ums Leben gekommen. Die Quelle von Zargrad fügte hinzu, dass eine genetische Analyse noch durchgeführt werde. Zuvor hatte die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija bestätigt, dass Prigoschins Name auf der Passagierliste des abgestürzten Flugzeugs verzeichnet war (wir berichteten).

Der Kanal gab unter Verweis auf eine Quelle bei Rosawiazija weiter an, dass das abgestützte Flugzeug gesprengt worden sei.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Römischer Tempel bei Ausgrabungen in der Emilia-Romagna entdeckt
Forscher haben bei Ausgrabungen in der italienischen Gemeinde Sarsina Überreste eines römischen Tempels entdeckt.

In der Geburtsstadt des berühmten römischen Dichters Plautus in der mittelitalienischen Region Emilia-Romagna fand ein Team von Archäologen den dreistufigen Tempel, bei dem es sich um eine Kultstätte aus römischer Zeit handelt, hieß es in einer Mitteilung des italienischen Kulturministeriums. Der Tempel wurde demnach vermutlich im ersten Jahrhundert vor Christus errichtet.

Für die Forscher war insbesondere der Erhaltungszustand der Stätte bemerkenswert. So fanden sie ein einzelnes Bauwerk aus drei horizontal liegenden Schichten aus Sandstein mit einer maximalen Höhe von 2,85 Metern vor, das womöglich das Podium war. Das Team geht davon aus, dass sich auf diesem Podium früher die Mauern der Kultstätte erheben mussten, so wie es für Tempel aus der Zeit typisch ist. Rings um den Tempel fand man auch frühmittelalterliche Bauwerke.
Aus den Erkenntnissen des Teams geht zudem hervor, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um das Kapitol des Ortes handelt, also ein Heiligtum in der römischen Religion. Dies bezeugen die erhaltenen Marmorplatten auf dem Podium, ein Wasserableitungssystem sowie umliegende Gräber und Feuerstellen, hieß es in der Mitteilung weiter.
Italiens Kulturminister Gennaro Sangiuliano bezeichnete den Fund als «wichtigen archäologischen Schatz». Dieser könne eine „reiche Geschichte der Besiedlung, der kulturellen Veränderungen und des gesellschaftlichen Wandels im Laufe der Jahrhunderte offenbaren“.

Quelle: Deutschlandfunk

Hashtags und Überschriften:

Voller Erfolg der westlichen #Sanktionen: Der #Westen wird ärmer, #Russland reicher, Zu wenig menschliche Sympathisanten? #RicardaLang läßt sich von #KI „liken“, #CaféHabeck’s steht nach Umbenennung unter Druck, Immer mehr #Migranten reisen illegal nach #Deutschland, Ex-#Trump-Anwalt – #Giuliani stellt sich nach Anklage wegen Wahlbeeinflussung in #Georgia, #BRICS-Gipfel endet in #Südafrika mit Fokus auf Erweiterung, #DonezkerVolksrepublik meldet 74 #Angriffe der ukrainischen Armee binnen 24 Stunden, Medienbericht: #Prigoschin s Leiche vorläufig identifiziert, Flugzeug wegen #Sprengung abgestürzt, #RömischerTempel bei #Ausgrabungen in der #EmiliaRomagna entdeckt

#Grüne, #Rügen, #MecklenburgVorpommern, #VanessaWellbrock, #Flüchtlingspolitik, #UkraineKrieg, #Italien, #Rom

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 24.08.2023

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments