Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 18.10.2024 (Textausgabe)

Rheinisch-Bergischer Kreis News am 08.07.2024: Aktuelle Nachrichten und ...

Lufthansa soll jüdische Fluggäste diskriminiert haben: Vier Millionen Euro Bußgeld

Frankfurt/Main. Die Lufthansa soll jüdische Fluggäste „diskriminiert“ haben und soll deshalb tief in die Tasche greifen. Das US-Verkehrsministerium will satte vier Millionen US-Dollar von der deutschen Vorzeige-Fluggesellschaft.

Hintergrund ist ein Vorfall im Corona-Mai 2022 am Frankfurter Flughafen. 128 Reisende aus New York, viele von ihnen in der erkennbaren Kleidung jüdischer Orthodoxer, wurden am Weiterflug nach Budapest gehindert. Die Lufthansa rechtfertigte das mit dem angeblichen Fehlverhalten einiger Passagiere, die sich weigerten, FFP2-Masken zu tragen. Allen 128 Reisenden wurde die Weiterreise deswegen untersagt. Diese pauschale Behandlung wurde nun als diskriminierend eingestuft.

Das US-Verkehrsministerium wirft der Lufthansa vor, alle 128 Personen als eine Gruppe behandelt zu haben, obwohl viele der Reisenden nicht zusammengehörten. US-Verkehrsminister Pete Buttigieg erklärte: „Niemand sollte diskriminiert werden, wenn er reist.“

Die Lufthansa weist den Vorwurf der Diskriminierung strikt von sich und spricht in einer Stellungnahme von einer „unglücklichen Reihe von ungenauen Nachrichten, Fehlinterpretationen und Fehleinschätzungen“. Dennoch hat sich die Lufthansa öffentlich entschuldigt und bereits zwei Millionen Dollar an die Betroffenen gezahlt.

Die verhängte Strafe ist die höchste, die je gegen eine Fluggesellschaft wegen vergleichbarer Verstöße verhängt wurde. Die Lufthansa muß nun noch die verbleibenden zwei Millionen Dollar zahlen. Um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, arbeitet die Lufthansa nun nach eigenen Angaben an einem „einzigartigen Trainingsprogramm“ zu Antisemitismus und Diskriminierung. (rk)

Quelle: zuerst.de

Denunziant als Vorbild

„Trusted Flaggers“: Diese „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ sind der jüngste Versuch der Ampel-Regierung, die Meinungsfreiheit im Internet massiv einzuschränken. Vor der Macht dieser privaten Zensurbehörden warnt der prominente Medienrechtsanwalt Ralf Höcker. Seine Analyse und viele weitere Beiträge lesen Sie in der neuen JF!

Haben Sie schon mal etwas von „Trusted Flaggers“ gehört? Diese „vertrauenswürdigen Hinweisgeber“ sind der jüngste Versuch der Ampel-Regierung, die Meinungsfreiheit im Internet massiv einzuschränken. Vor der Macht dieser privaten Zensurbehörden warnt der prominente Medienrechtsanwalt Ralf Höcker in der neuen JF. „Wir stehen an einem kritischen Punkt in unserer digitalen Geschichte. Wir müssen nun gemeinsam dafür kämpfen, daß das Internet ein Ort bleibt, an dem unterschiedliche Meinungen gehört werden können“, erklärt Höcker in seinem Kommentar in der neuen Ausgabe der Jungen Freiheit.

Während sich die Ukraine für einen dritten Kriegswinter rüstet, reist ihr Präsident durch die europäischen Hauptstädte. Von Experten ist immer häufiger zu hören, daß es in absehbarer Zeit zu einer Verhandlungslösung „Land gegen Frieden“ kommen könnte. Und über allem hängt, wie das berühmte Damoklesschwert, der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA.

Die von Thorsten Hinz mehrfach positiv rezensierte Schriftstellerin Mariam Kühsel-Hussaini äußert sich erstmals passend zur Frankfurter Buchmesse in einem großen JF-Interview mit Moritz Schwarz: Mit ihrem Roman-Zyklus legt sie dem zerrütteten deutschen Nationalbewußtsein ihre heilenden Hände auf. „Deutschland will lieben und geliebt werden“, betont Kühsel-Hussaini in dem Gespräch.

Quelle: Junge Freiheit

Es geht um 300 Millionen Euro – DDR-Kultmarke „fit“ steht überraschend zum Verkauf

Zittau (Sachsen) – Die wohl bekannteste Marke des Ostens steht möglicherweise vor dem Verkauf. Firmen-Boss Dr. Wolfgang Groß (72) sucht einen Käufer für das Traditions-Unternehmen fit (rund 250 Mitarbeiter) aus Sachsen.

Ende 1992 hatte der Heidelberger Groß den Volkseigenen Betrieb (VEB) in Hirschfelde (heute Ortsteil von Zittau) von der Treuhand übernommen.

fit-Retter baute ein Firmen-Imperium auf
Zwei Millionen D-Mark Schulden übernahm er ebenfalls, sechs Millionen steckte er anfangs in die Modernisierung der DDR-Produktionsstätte. Und es entwickelte sich für Sachsen über die Jahre eine beispiellose Erfolgsgeschichte: Heute liegt der Brutto-Jahresumsatz von fit bei 363 Mio. Euro – vor 30 Jahren waren es noch umgerechnet „nur“ 8 Mio. Euro.

Mit „MUM“ schluckt „fit“-Boss Dr. Wolfgang Groß (71) jetzt schon die siebte West-Marke
fit-Boss Dr. Wolfgang Groß (72) kaufte eine West-Marke nach der anderen

Insgesamt 350 Artikel aus den Bereichen Hand- und Maschinenspülmittel, Haushaltsreiniger, Waschmittel, Weichspüler und Kosmetik umfassen heute das Sortiment.

Firmen-Boss denkt über Verkauf nach
Doch nun plant der Chemiker möglicherweise den Verkauf seines fit-Imperiums. „Immerhin bin ich nahezu 73 Jahre alt und muss jetzt die besten Optionen für die Zukunft unseres Unternehmens prüfen“, sagte Groß der „Sächsischen Zeitung“.

Gespräche mit potenziellen Interessenten seien im Gange, betont das Unternehmen gegenüber BILD, bislang seien jedoch keine konkreten Entscheidungen getroffen worden.

Auf BILD-Anfrage teilte ein Sprecher des fit-Bosses mit: „Es ist uns äußerst wichtig, einen zuverlässigen Käufer zu finden, der die Unternehmenskultur bewahrt und die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter sichert.“

Zu Ost-Zeiten kannte jedes Kind das (damals) gelbe Geschirrspülmittel. 1954 war es beim VEB Fettchemie Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) erfunden worden, später zog die Produktion nach Hirschfelde um.

Erst im September 2024 verkündete fit die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte. Rund 25 Millionen Euro sollen in die Kuschelweich-Produktion investiert werden, zudem wurden laut Firmenangaben in den vergangenen Jahren mehr als 200 Millionen Euro in Produktionsstandorte in ganz Europa investiert.

Sachsens Staatskanzlei-Chef Conrad Clemens (41, CDU) sagte über die Verkaufspläne zu BILD: „Das Lebenswerk von Wolfgang Groß und das, was er gemeinsam mit den  Mitarbeitern in der Oberlausitz aufgebaut hat, ist ohne Beispiel. Für die Menschen in der Region ist es enorm wichtig, dass auch ein neuer Eigentümer den Traditions-Standort in Sachsen erhalten und weiter ausbauen wird.“

Laut Informationen der „Lebensmittel Zeitung“ wurde die US-amerikanische Investmentbank Houlihan Lokey aus Los Angeles mit den Verkaufs-Sondierungen beauftragt. Insider beziffern den Kaufpreis des fit-Konzerns auf rund 300 Mio. Euro.

Quelle: Bild-online

Spiegel: Wagenknecht will Verbot von Militärhilfe für Kiew in Koalitionsgespräche einbringen

Sahra Wagenknecht, die Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW), wird bei den Koalitionsverhandlungen in den ostdeutschen Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg die Forderung nach einem Verbot von Waffenlieferungen an die Ukraine einbringen. Dies berichtet das Magazin Der Spiegel.

Dem Magazin zufolge will Wagenknecht im Koalitionsvertrag festschreiben, dass keine US-Raketen in Deutschland stationiert werden. Außerdem wolle sie den Ukraine-Konflikt auf diplomatischem Wege beenden. An diesen Punkten könnten die Verhandlungen laut dem Blatt scheitern.

Zuvor hatte Wagenknecht damit gedroht, die Koalitionsverhandlungen in den ostdeutschen Bundesländern abzubrechen. Ihre Forderungen zur Ukraine müssten in die Koalitionsvereinbarungen aufgenommen werden, sonst werde sie die Gespräche beenden.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Kasachstans Präsident hält Russland für unbesiegbar

Bei der Plenarsitzung des Forums Astana Think Tank Forum plädiert Kasachstans Staatschef Qassym-Schomart Toqajew für eine friedliche Beilegung des Ukraine-Konflikts. Nach Ansicht des Politikers „gibt es keinen anderen Weg“.

„Die Alternative ist ein gegenseitiger Vernichtungskrieg. Vielleicht sind einige Kräfte in der Welt daran interessiert, aber das ist ein Weg in den Abgrund.“

Toqajew betont, dass das Streben nach Frieden mit Hilfe konstruktiver Verhandlungen kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen strategischer Vernunft sei. Kasachstan unterstütze daher alle realistischen Initiativen einschließlich der von China und Brasilien.

„Wie ich bereits im Laufe der Verhandlungen mit Bundeskanzler Scholz gesagt habe, ist Russland in militärischer Hinsicht unbesiegbar. Diese Tatsache wird vom militärischen Potenzial Russlands, von der Unterstützung der russischen Bevölkerung für Präsident Putin und von der Geschichte bestätigt.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 18.10.2024

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