München: »Weltstadt mit Herz« – Aber ohne Hirn

18.09.2015
Christian Wolf

»Unsichtbar wird die Dummheit, wenn sie genügend große Ausmaße angenommen hat.«

(Bertolt Brecht)

Schon vor dem Start des Oktoberfests scheinen viele Münchner im Delirium zu sein. Besonders die von den Medien gehätschelte Schickeria und ihr neuer Oberbürgermeister Reiter. Ihn einen Idioten zu nennen, würde mir wahrscheinlich eine Beleidigungsklage bescheren und den Grad seiner Ignoranz dennoch verniedlichen. Deshalb verkneife ich mir die Spitze und bin nur beeindruckt von seiner – selbst für heutige deutsche Politiker – überdurchschnittlichen Unfähigkeit.

Münchens OB passt perfekt zur obersten Berliner Regierungsmarionette. Wenn die nicht schon einen anderen Linken und Anwärter für neue Folgen von Dick und Doof als rechte Hand hätte. Einträchtig mit Angela Merkel importiert Dieter Reiter den Bürgerkrieg nach Deutschland und Europa.

Die beiden Figuren vereint das völlige Versagen.

Mit ihrer Entscheidung, unregistrierte »Flüchtlinge« über Ungarn und Österreich nach Deutschland einreisen zu lassen, verstößt die ehemalige »FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda« zuerst gegen geltendes EU-Recht.

Nachdem etwa zwei Prozent der Zudringlinge in Deutschland angekommen sind, überlegt sie es sich wieder anders, macht die Grenzen dicht und führt Grenzkontrollen an der Grenze zu Österreich ein. Konfrontiert mit ihrem Irrsinn, mosert die Chaoskanzlerin: »Dann ist das nicht mehr mein Land!« Richtig, es war noch nie das Land dieser leibhaftigen »Rache Honeckers«, die schon mit ihrer verkorksten »Energiewende« und verlogenen »Euro-Rettung« Deutschland unabsehbaren Schaden zugefügt hat.

Wie Merkel präsentiert sich auch Reiter als ein typisch sinn- und logikfreier Sprechblasen-Politiker. Von beiden darf der Bürger erwarten, dass sie das Hirn ihres Landes bzw. ihrer Stadt sind, also dieses vorausschauend einsetzen, um kritische Entwicklungen antizipieren und abwenden oder zumindest beherrschen zu können. Doch bei beiden Fehlanzeige. Jeder x-beliebige Arbeiter bei der Müllabfuhr könnte es besser und hat auf jeden Fall mehr Bezug zur Wirklichkeit des Volkes.

Als typische Vollpfosten – Verzeihung: Volldemokraten – haben Merkel und Reiter weder Voraussicht noch einen Plan, fahren deshalb »auf Sicht«, spucken große Töne (»wir schaffen das«) und jammern auch noch, wenn sie mal wieder den Karren – zu Lasten der Bürger – an die Wand gefahren haben.

Während diese »Kanzlerin für alle antideutschen Interessen« (nehme mir heraus, sie so zu taufen) hierzulande schon seit zehn Jahren Unheil anrichtet, ramponiert der SPD-Karrierist Reiter erst seit Mai 2014 als Oberbürgermeister die schönste und sicherste deutsche Großstadt. Die antideutsche und antidemokratische Attitüde pflegt auch er. Als die Gegner der geplanten Münchner Moschee eine demokratische Abstimmung in Gang bringen wollten, wurden sie von Reiter scharf bekämpft und beschimpft.

Dagegen findet es der Herr, der sich selbst gern als »strukturell denkender Mensch« bezeichnet, ganz normal, eine vom FC Bayern München ausgesprochene Reiseeinladung im Wert von mehreren Tausend Euro zum Champions-League-Finale am 25. Mai 2013 im Wembley-Stadion anzunehmen – Flug, Übernachtung und Rahmenprogramm inklusive.

Die städtischen Richtlinien erlauben nur Geschenke bis maximal 15 Euro. Sein Vorgänger Christian Ude rettete ihn damals vor dem Rauswurf.

Welch trübe Tasse Reiter ist, beweist der unter seiner Verantwortung vagabundierende Flyer samt Initiative »MÜNCHEN HEISST FLÜCHTLINGE WILLKOMMEN«:

Herausgegeben wird er vom – Bescheidenheit ist eine Zier – »Münchner Bündnis für Toleranz«. Passender wäre »Bündnis für Ignoranz und Arroganz«. Ein Blick auf den »Sprecherrat« des Bündnisses bestätigt Befürchtungen und Vorurteile. Neben dem apokalyptischen Reiter finden sich dort Vertreter der »christlichen« (?) Kirchen sowie die unvermeidliche Charlotte Knobloch, die das grenzdebile »Welcome«-Gehopse selbstverliebter Münchner Gutmenschen schwülstig als »Glanzlicht-Deutschland« brandmarkt.

Für die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern sind wir plötzlich »ein Land der Menschlichkeit, des Verantwortungsbewusstseins und der Zivilcourage. Ein Land, auf das wir stolz sein dürfen und sollten.«

Aha. Gut zu wissen. Darauf wäre ich ohne den Nachhilfeunterricht der Dame nie gekommen. Nur, wie sieht es dann mit dem Staat aus, aus dem Sie stammen und dessen Interessen Sie so leidenschaftlich vertreten, Frau Knobloch?

Israel, das wesentlich mitverantwortlich für das syrische Kriegschaos ist, nimmt nicht nur keinen einzigen Flüchtling von dort auf, sondern baut gerade einen zusätzlichen Hochsicherheitszaun an der Grenze zu Syrien. Menschlichkeit und Verantwortungsbewusstsein? Alles klar.

»Ausgesprochen stolz« ist auch OB Reiter auf sich und die von ihm angestachelten Gutmenschen mit ihrer krankhaften »Willkommenskultur«. Gemeinsam haben sie die Invasion der Asylbetrüger (2014 wurden weniger als zwei Prozent als asylberechtigt anerkannt) erst angestachelt. Nun, da die Dämme brechen, fällt Reiter von seinem hohen Ross, fleht andere Bundesländer um Hilfe an und gibt denen auch gleich die Schuld – für sein Versagen.

Da Sie als Leser tolerant und hart im Nehmen sind, bilden wir den Flyer der Münchner Ignoranten ab. Sie können sich so selbst ein Bild von den Banalitäten und Belehrungen darin machen. Ich greife nur ein paar Sätze heraus:

  • »München ist eine tolerante Weltstadt mit Herz« – Aber wo bleibt das Hirn?
  • »Knapp 40 Prozent der Münchnerinnen und Münchner haben Migrationshintergrund« – Damit ist der Bogen für jede Gesellschaft, die auf ein friedliches Miteinander Wert legt, bereits überspannt.
  • »Die Stadt lebt von Zuzug und entfaltet so ihre besondere Dynamik« – über die wir in Form von wachsender Kriminalität, Unsicherheit, Verarmung und Terrorgefahr bald staunen werden.


  • »Die im Münchner Bündnis für Toleranz vertretene Zivilgesellschaft steht uneingeschränkt hinter der Aufnahme von Flüchtlingen« – Liebe Tolle-ranten, steht nicht hinter der Aufnahme von Flüchtlingen, sondern stellt Euch vor die Asylbetrüger, öffnet ihnen die Türen Eurer Häuser und nehmt sie gefälligst selbst auf.

Obwohl München schon den Ansturm von Asylbetrügern nicht bewältigen kann, spuckt man von offizieller Seite vor dem zusätzlichen Großereignis Oktoberfest immer noch große Töne. Bewundernswert blauäugig verkündet Kreisverwaltungsreferent Wilfried Blume-Beyerle (für den Namen kann ich nichts), man wolle Wiesn-Besucher und Flüchtlinge am Hauptbahnhof auf unterschiedliche Wege bringen und räumlich trennen.

Da sind wir aber mal gespannt, wie das funktioniert. Die Zudringlinge sollen über die Nordseite des Hauptbahnhofs gelotst werden, die Oktoberfest-Besucher die Südseite nehmen. So können sich beide Gruppen wenigstens für spätere Prügeleien sammeln und organisieren.

Für das Oktoberfest selbst erwartet Blume-Beyerle keine Auswirkungen. Er hält es für »lebensfremd«, dass gerade angekommene Flüchtlinge in Scharen auf das Volksfest ziehen könnten. Ist ihm eigentlich klar, dass die Möchtegern-»Flüchtlinge« in ihren Unterkünften nicht eingeschlossen sind, sie sich frei bewegen und damit auch die Theresienwiese beglücken dürfen? München gönnt sich halt nicht nur einen lebensfremden und unqualifizierten Oberbürgermeister.

Befragt über die Herkunft der »Flüchtlinge«, leistete Blume-Beyerle einen Offenbarungseid an Inkompetenz: »Die meisten sicherlich aus Syrien. Eine Registrierung findet ja zurzeit nicht mehr statt. Und das macht die Arbeit nicht leichter. Wir verzeichnen einen beträchtlichen Schwund. Wir fahren 1000 Menschen in die Messe hinaus und ein paar Stunden später fehlen 200 oder 300. Sie bestellen sich ein Taxi und fahren auf eigene Faust weiter – keiner weiß, wohin.«

Keiner weiß was, keiner kann was – so werden die Deutschen regiert und verwaltet. Ich höre regelrecht, wie die IS-Terroristen unter den »Flüchtlingen« sich schlapp lachen. Sie auch? Jaja, »Welcome« in Munich – beim apokalyptischen OB Reiter.

Wer sich einen Abenteuerurlaub mit einer gehörigen Portion Nervenkitzel und latenter Terrorgefahr nicht leisten kann, für den ist ein Besuch des Oktoberfests in diesem Jahr die ideale Alternative. Bei dem zweiwöchigen Besäufnis werden so manche Willkommenskultur-Fanatiker aufwachen (müssen). Bayerische und deutsche Traditionen treffen auf die eigenwillig tolerante Welt und Kultur des Islams, unzählige Touristen aus dem In- und Ausland kreieren mit »Flüchtlingen« und Asylanten ein bajuwarisches Babylon.

Es ist kein Geheimnis, dass Alkohol und körperliche Freizügigkeit auf Moslems irritierend wirken. Andersfarbige Herren aus Nigeria etc. werden beim Anblick der bayrischen Mädels in ihren sexy Dirndln gewiss nicht nur große Augen bekommen. OB Reiter kann nach dem Ende der Wiesn bestimmt einen neuen Rekord verkünden: in der Vergewaltigungsstatistik. Und dieser »strukturell denkende Mensch« kann sich dann wieder völlig überrascht zeigen.

Ein Wiesn-Zelt als Flüchtlingsunterkunft? Nichts ist unmöglich in München. Der dieses Jahr von der Wiesn geschasste Wirt Berni Luff von der Hühner- und Entenbraterei Poschner bietet der Stadt sein Zelt als Flüchtlingsheim an. Ob dies ein verfrühter Faschingsscherz ist, Luff sich für seinen Verweis vom Oktoberfest bei der ohnehin schon desorientierten Stadtspitze revanchieren oder er einfach ordentlich Reibach machen will, weiß niemand genau.

Wahrscheinlich versucht er, drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Seine Klage gegen die Stadt wegen der Nichtzulassung zur Wiesn läuft sowieso parallel. Und das Zelt, das früher 800 Festgästen Platz bot, rentiert sich als Flüchtlingshütte bestimmt auch bestens – ohne Auslagen, Bierausschank, Ärger mit dem Personal, Platzmiete etc. Falls es so weit kommt, erleben die kräftigen jungen Flüchtlingsmänner endlich auch den ihnen gebührenden Luxus. Denn im Gegensatz zu den Notzelten, die am vergangenen Wochenende in München aufgestellt wurden, verfügt das Poschner-Zelt über feste Wände und einen festen Boden. Was man nicht von allen Wiesn-Zelten behaupten kann, wo Deutsche und Besucher aus aller Welt überteuertes und schlecht eingeschenktes Bier in sich hineinschütten.

Nach dem Oktoberfest können ja die zugelassenen Wirte ihre Zelte auf Kosten der Steuerzahler anbieten, um die Armutszuwanderer zu beherbergen.

Wetten, dass zumindest dieser Vorschlag ventiliert wird? Irrsinn kennt halt keine Grenzen. Heute, einen Tag vor dem Start des Oktoberfests, ist in München Pfefferspray zur Selbstverteidigung ausverkauft. Als Grund nennen Mitarbeiter in Waffen- und Fachgeschäften den extremen Anstieg von Wohnungseinbrüchen in den letzten Tagen.

Ein Prosit auf den Untergang!

Dank Merkel, Reiter und Willkommenskultur-Idiotie wird aus Prophetie harte Realität.

Christian Wolf betrachtet die Geschehnisse in Deutschland und Europa von einem anderen Kontinent aus, damit dem Abendland wenigstens sein Nachruf sicher ist.

Quelle: Kopp-online vom 18.09.2015

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