Maas kritisiert Untersuchungshaft für Yücel

Der Türkei-Korrespondent der «Welt», Deniz Yücel, aufgenommen am 21.07.2016 in Berlin während der ZDF-Talkshow "Maybrit Illner".  (dpa/Karlheinz Schindler)
Deniz Yücel in der ZDF-Talkshow „Maybrit Illner“ (dpa/Karlheinz Schindler)

Der Fall des inhaftierten deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel sorgt für neue Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei.

Bundeskanzlerin Merkel kritisierte die Entscheidung der Justiz, Untersuchungshaft gegen den 43-Jährigen anzuordnen. Sie sagte, die Nachricht sei „bitter und enttäuschend“. Bundesjustizminister Maas nannte das Vorgehen der Justiz „völlig unverhältnismäßig“. Ähnlich äußerte sich Außenminister Gabriel. Amnesty International erklärte, offenbar werde erneut ein Journalist wegen kritischer Artikel und unter Anwendung der Terrorgesetze beschuldigt.

Yücel, der für die Zeitung „Die Welt“ arbeitet, war vor etwa zwei Wochen festgenommen worden; gestern Abend wurde Untersuchungshaft verhängt. Ihm werden Terrorpropaganda und Aufstachelung zur Gewalt vorgeworfen. –
Untersuchungshaft kann in der Türkei bis zu fünf Jahre dauern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.02.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Warum kriechen alle dem Kerl in den Hintern? Nun auch noch das kleine Maas-Männchen.
Recht so damit Murksel mal merkt mit wem sie sich eingelassen hat.