Zwei-Prozent-Ziel – Von der Leyen widerspricht Gabriel bei Nato-Ausgaben

 

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und der lettische Verteidigungsminister Raimonds Bergmanis geben am 02.03.2017 in Riga (Lettland) eine Pressekonferenz. (dpa-bildfunk / Rainer Jensen)
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und der lettische Verteidigungsminister Raimonds Bergmanis geben am 02.03.2017 in Riga (Lettland) eine Pressekonferenz. (dpa-bildfunk / Rainer Jensen)

Bundesverteidigungsministerin von der Leyen widerspricht Außenminister Gabriel beim Zwei-Prozent-Ziel der Nato zur Steigerung der Wehrausgaben.

Deutschland stehe zu dieser Verabredung, betonte die CDU-Politikerin bei einem Treffen mit ihrem lettischen Amtskollegen Bergmanis. In diesem Zusammenhang warnte von der Leyen vor einem Verlust an Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit, falls die Bundesrepublik von gemeinsamen Beschlüssen aller Nato-Partner abrücke. Erst am Mittwoch hatte Gabriel während einer Baltikum-Reise erklärt, es gebe kein „apodiktisches“ Zwei-Prozent-Ziel. Es sei völlig unrealistisch, dass Deutschland innerhalb von zehn Jahren 30 Milliarden Euro zusätzlich in den deutschen Verteidigungshaushalt packe, sagte der SPD-Politiker.

Quelle: Deutschlandfunk vom 03.03.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

vdLeyen schmeisst auch unser Geld zum Fenster raus für die dreckige Nato.
Nur weil alle Deppen Verfolgungswahn haben und meinen aufrüsten zu müssen gegen die bösen bösen Russen. Die Rüstungsindustrie freuts.

Hirnverbrannte Vollidioten in der Nato.

ernstl der gute
ernstl der gute
7 Jahre zuvor

Raus aus der NATO. Das Geld gehört dem Volk und nicht den Kriegstreibern.
Schafft alle Kriegstreiber ab oder schickt sie an die Front. Dort können sie selbst Krieg spielen.

Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Die Rüstungslobby hat sich schon immer durchzusetzen gewusst und die Politiker sind ihre Steigbügelhalter. Da müssen einfach Kriege her, um die Gelder der arbeitenden Bevölkerung auf die Konten der Waffenindustrie umzuleiten.