EVP-Chef Weber: „Erdogan schadet seinem Land am meisten“

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Das Archivbild zeigt ihn während einer Demo umgeben von roten türkischen Fahnen. (AFP / Ozan Kose)
Recep Tayyip Erdogan (AFP / Ozan Kose)

Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Weber, hat den türkischen Präsidenten Erdogan vor einer weiteren Eskalation in der Auseinandersetzung mit Deutschland und anderen Ländern gewarnt.

Der Stolz einer Nation könne nicht durch das Beleidigen anderer verteidigt werden, sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der FUNKE MEDIENGRUPPE. Mit dieser aggessiven Politik schade Erdogan seinem Land am meisten.

Erdogan hatte Bundeskanzlerin Merkel im Zusammenhang mit verhinderten Wahlkampfauftritten seiner Minister in Deutschland erstmals persönlich Nazi-Methoden vorgeworfen.

Dies hatte gestern abend bereits der neugewählte SPD-Parteivorsitzende und Kanzlerkandidat Schulz kritisiert. Er sagte im ARD-Fernsehen, dass ein Staatsoberhaupt die Regierungschefin eines befreundeten Landes in dieser Form beleidige, sei eine Frechheit. Erdogan trete alle Gepflogenheiten der internationalen Diplomatie mit Füßen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.03.2017

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