#Russland hat im #UNO-Sicherheitsrat verhindert, dass die Untersuchung zum Einsatz von Chemiewaffen in #Syrien verlängert wird.
Moskau legte sein Veto gegen den Vorschlag #Japans ein. Bereits am Donnerstag hatte Russland gegen eine von den #USA eingebrachte Resolution gestimmt. Japans Vorstoß stellte einen Kompromiss dar, der die Untersuchung für zunächst 30 weitere Tage sicherstellen sollte.
Die an der Untersuchung beteiligten Experten machen die syrische Regierung für eine Sarin-Attacke auf die Stadt Chan Scheichun Anfang April verantwortlich, bei der fast 100 Menschen getötet wurden. Damaskus bestreitet, Giftgas eingesetzt zu haben. Russland, das mit Syriens Präsident Assad verbündet ist, wirft den Inspektoren eine einseitige und methodisch fragwürdige Arbeit vor.
Quelle: Deutschlandfunk vom 18.11.2017
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