11. Dezember 2017
Berlin. Ein neues #Dokumentenmanagement-System soll künftig beim Berliner Landesamt für Verfassungsschutz die herkömmlichen Papierakten ersetzen. Auch andere Landesämter planen, auf das digitale System umzustellen. Was zunächst wie ein normaler Vorgang wirkt, läßt Datenschützer skeptisch werden.
Aus Reihen der #AfD hagelt es Kritik, es wird etwa vor Ausnutzungen des Systems gewarnt. So könnte etwa der #Verfassungsschutz künftig eine Demonstration mitfilmen, um später per Gesichtserkennungssoftware eine Teilnehmerliste zu erstellen. Dies könnte wiederum mit anderen Daten abgeglichen werden und einen ausufernden #Überwachungsmechanismus etablieren. (tw)
Quelle: zuerst.de vom 11.12.2017