Gentechnik – Niederlande und Litauen verbieten Gen-Mais von Monsanto

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Die Niederlande und Litauen haben den Anbau von gentechnisch verändertem Mais verboten. Dieser Beschluss wird vor allem den US-Agrarkonzern Monsanto treffen, der Genmais vertreibt und eigentlich den EU-Markt erobern wollte.

Der Anbau von Genmais ist hoch umstritten. (Foto: dpa)

Die Niederlande und Litauen haben den Anbau von gentechnisch verändertem Mais verboten. Dieser Beschluss wird vor allem den US-Agrarkonzern Monsanto treffen, der Genmais vertreibt und eigentlich den EU-Markt erobern wollte.

Die Regierungen der Niederlande und Litauen haben bestätigt, dass in ihren Ländern kein gentechnisch veränderter Mais von Monsanto & Co angebaut werden darf, berichtet der Informationsdienst Gentechnik.

Damit nutzen nach Frankreich, Österreich, Ungarn, Kroatien, Griechenland, Lettland, Polen und die Region Wallonien in Belgien auch die Niederlande und Litauen den Opt-Out-Mechanismus.

Die Mehrheit der EU-Staaten widersetzt sich der Freigabe von Genmais durch die EU-Kommission. Gentechnisch veränderte Organismen produzieren etwa Gifte gegen Schädlinge oder sind gegen bestimmte Unkrautvernichtungsmittel resistent. Die Befürworter verweisen auf gesteigerte Erträge. Kritiker sehen ungeklärte gesundheitliche Risiken und Gefahren für die Pflanzenvielfalt.

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 02.11.2015

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8 Jahre zuvor

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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Endlich fangen mal welche an sich dieser verbrecherischen Organisation zu verweigern.