Kurz bei Maischberger: Bekenntnis zu Israel und gegen die Islamisierung

18. Januar 2018
Kurz bei Maischberger: Bekenntnis zu Israel und gegen die Islamisierung
NATIONAL

Köln/Wien. Bei einem Gastauftritt in der #ARD-Talkshow von #Sandra Maischberger hat der österreichische Bundeskanzler Sebastian #Kurz für sich und die von ihm geführte neue Wiener Bundesregierung geworben. Er verteidigte seine Mannschaft und seinen Regierungskurs dabei auch gegen gängige Vorwürfe.

Kurz unterstrich seine pro-europäische Haltung und konterte auch landläufige „Antisemitismus“-Unterstellungen: „Zum Thema #Antisemitismus hatten wir noch nie ein Regierungsprogramm, das sich so deutlich gegen Antisemitismus ausspricht.“ Er hätte sich auch früher bereits eine Politik gewünscht, die mehr proisraelisch gewesen wäre. Das sei jedoch mit dem damaligen Koalitionspartner SPÖ nicht möglich gewesen.

Zu interessanten Kontroversen kam es im Studio, als über die Asyl- und „Flüchtlings“-Politik der Wiener Regierung diskutiert wurde. Kurz kritisierte, daß „ständig ein Rechtsruck herbeigeredet werde“. Demgegenüber vertrat der ebenfalls an der Sendung teilnehmende frühere grüne Umweltminister#Jürgen Trittin die Behauptung, daß „rechtsextreme“ Positionen verstärkt würden, wenn sie von anderen Parteien übernommen würden. Kurz erwiderte mit der Feststellung, daß Themen wie die Flüchtlingskrise nicht nach den Kriterien „rechts oder links“ beurteilt werden sollten. Vielmehr sei das Thema früher nicht ernst genommen worden. In der Öffentlichkeit diskutierte Maßnahmen wie die Kontrolle von Handys von „Flüchtlingen“ und Migranten verteidigte Kurz ebenso wie seine Position zum #Burka-Verbot und zur voranschreitenden #Islamisierung.

Es habe eine massive Flüchtlingswelle gegeben, sagte der Gast aus #Österreich, „mit Menschen, die Grundwerte zu uns tragen, die nicht die unsrigen sind“. Auch habe der IS-Terror auf der ganzen Welt zugenommen. „In diesen Jahren hat sich viel verändert. In Wien hat sich das Stadtbild verändert. Der politische #Islam hat zugenommen – und den müssen wir bekämpfen“, so Kurz, der am Mittwoch seine Amtskollegin Angela #Merkel sowie Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (beide CDU) getroffen hatte. (mü)

Bildquelle: flickr/Österreichisches Außenministerium/CC BY 2.0 – (C) photonews.at/Georges Schneider – Stift Wien – 13.06.2016 – Sebastian Kurz ÖVP

Quelle: zuerst.de vom 18.01.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Der redet auch nur und wird nichts unternehmen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Um am Leben zu bleiben und nicht gehaidert zu werden, muß man schon mal den Mittelfinger über den Zeigefinger hinter dem Rücken kreuzen.