Der ungarische Ministerpräsident #Orban hat seine Kritik an der „Flüchtlings“politik der EU erneut bekräftigt. Bei einem Besuch in Bulgarien kündigte er Widerstand gegen entsprechende Regelungen aus Brüssel an.
Wörtlich sagte Orbán in Bojana bei Sofia nach einem Treffen mit seinem bulgarischen Amtskollegen Boiko #Borissow: „Die EU sollte nicht die Umverteilung [von „Flüchtlingen"; d. Red.] in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit setzen, sondern den Schutz der Grenzen.“ Und weiter: „Die #Migration ist gefährlich für die Sicherheit, für unsere Lebensweise und die christliche Kultur.“
#Bulgarien liegt mit Orban in der Flüchtlingsfrage weitgehend auf einer Linie. Das Land kritisiert ebenfalls die #EU und hat seine Grenze zur #Türkei massiv befestigt.
Orbán hatte erst in seiner kürzlichen Rede zur Lage der Nation vor einer zunehmenden #Einwanderung nach Europa und vor einem Untergang des Westens infolge von #Islamisierung und #Zuwanderung gewarnt. „Dunkle Wolken dräuen sich über Europa zusamme”, warnte er. Wenn dies so weitergehe, werde die Mehrheit in den Großstädten Europas eindeutig muslimisch sein. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 25.02.2018