Integration – „Wenn Belastungen zu groß sind“: Städtebund rät zu Zuzugsstopp für Flüchtlinge

Freiberg will Zuzugsstopp für Flüchtlinge
dpa
Sonntag, 25.03.2018, 09:59

Der Städte- und Gemeindebund rät überforderten #Kommunen zu einem #Zuzugsstopp für #Flüchtlinge. Der Grund: #Asylbewerber seien in #Deutschland ungleich verteilt, einzelne Kommunen überlastet.

#Sprachkurse, #Wohnraumbeschaffung, #Kinderbetreuung: Die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen verlangt Kommunen einiges ab. Manchen offenbar zu viel: Städte wie etwa Cottbus, Salzgitter oder jüngst Pirmasens einen Zuzugsstopp für Zuwanderer durchgesetzt.

Zuzugsstopp verhängen, um eine Überforderung zu vermeiden“

Diesen Schritt, den nun auch der deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützt. Hauptgeschäftsführer #Gerd Landsberg sagte der Funke Mediengruppe: „Wenn die Belastungen objektiv zu groß sind, sollte man einen solchen Zuzugsstopp verhängen, um eine Überforderung zu vermeiden.“ Gleichzeitig sollten, so Landsberger, „die Gegebenheiten vor Ort und die Zahl der Flüchtlinge im Verhältnis zur Bevölkerung genau anschauen“.

Gerd Landsberg gestikuliert
dpa/Sebastian GollnowHauptgeschäftsführer Gerd Landsberg.

Zwar seien die Flüchtlingszahlen deutlich zurückgegangen, doch sei die Verteilung sehr ungleichmäßig, wodurch sich in einigen Kommunen besonders viele Flüchtlinge sammelten, stellte Landsberg fest. Dort fehlten dann Voraussetzungen für die #Integration von Zuwanderern.

Auch Sachsens Ministerpräsident #Kretschmer teilt die Einschätzung

Auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer zeigt Verständnis für Kommunen, die die Aufnahme weiterer Flüchtlinge ablehnen. Dies sei „kein Zeichen von Unlust oder Verweigerung“, sagte der CDU-Politiker der Funke Mediengruppe. „Es gibt objektiv ein Problem, was die Integration angeht.“ Neben Herausforderungen wie etwa die Beschaffung von Plätzen in Kindergärten und Schulen, gebe es Probleme mit Menschen, die sich hierzulande nicht an die Werte und Gesetze halten wollten.

In Städten wie Cottbus träten jugendliche Migranten in größeren Gruppen auf und ließen sich „von normaler Ansprache nicht beeindrucken“, sagte Kretschmer.

Quelle: Focus-online vom 25.03.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Kein Zuzugsstop sondern alle abschieben. Schaut euch den Traumtänzer auf dem Bild an. Was will man da erwarten ?

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor

Raus schmeißen, diesen Abfall, ohne wenn und aber.