Italiens Küstenwache beendet „Rettung“ von Flüchtlingen direkt an der libyschen Küste

24. June 2018 Aktualisiert: 24. Juni 2018 6:50

Die italienische Küstenwache hat sich für nicht zuständig für Flüchtlings-Abholaktionen vor Libyens Küste erklärt. Dort sei die libysche Küstenwache zuständig, heißt es.

Die italienische Küstenwache hat sich für nicht zuständig für Flüchtlings-Abholaktionen vor der libyschen Küste erklärt. Ab sofort sollten Kapitäne, die sich im Gebiet vor Libyen befänden, mit Hilferufen an die libysche Küstenwache wenden, erklärte die italienische Küstenwache laut italienischen Medienberichten am Samstag.

Die Mitteilung steht im starken Widerspruch zur bisherigen Praxis. Bei der Koordinierung von Abholaktionen außerhalb der eigenen Gewässer hatte die italienische Küstenwache bislang häufig eine wichtige Rolle gespielt. Gemäß #Seerecht muss der Koordinator einer Rettungsaktion den Flüchtlingen einen sicheren Hafen bieten.

 

#Verteidigungsministerin Elisabetta Trenta betonte, die Ankündigung bedeute nicht, dass #Italien seine Verpflichtungen zur Rettung von Flüchtlingen aus Seenot vernachlässige. Die Mitteilung der Küstenwache beziehe sich ausschließlich auf das Gebiet nahe der libyschen Küste. Dort sei die libysche Küstenwache zuständig. Diese sei von den italienischen Kollegen ausgebildet worden und habe „alle Fachkenntnisse und Mittel, um die Aufgabe zu erfüllen“.

Die vor drei Wochen angetretene italienische Regierung aus der Lega und der Fünf-Sterne-Bewegung hat eine Kehrtwende in der #Flüchtlingspolitik vollzogen. Sie kündigte an, Flüchtlings-Rettungsschiffe privater #Hilfsorganisationen künftig generell abzuweisen. Zwei privaten Hilfsschiffen verweigerte sie bereits die Einfahrt in italienische Häfen. (afp/so)

Quelle: Epoch Times vom 24.06.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Da werden DIE hier aber mächtig weinen! Die verprassen unser NETTO! Wir haben seit 1996 Tafeln!!! 19 000 „Mitarbeiter!“ Die gehören Tag und Nacht an den Betonmischer zum Straßenbau-da wird die A4 über Nacht fertig!
DIE haben nichts bewirkt, mit Effekt käme ja keiner!!!

AUSZUG

Rechtsform
GmbH

Gründung
1. Januar 2011
Sitz
Bonn und Eschborn, Deutschland

Leitung
Tanja Gönner (Vorstandssprecherin), Martin Jäger (Aufsichtsratsvorsitzender)
Mitarbeiter
19,506 [1]

Umsatz
ca. 2,4 Mrd. € (2016) [1]

Branche
Entwicklungszusammenarbeit

Website
http://www.giz.de

Aufgaben
Der GIZ kommt die Aufgabe der Ausführung der durch den Auftraggeber vereinbarten Technischen Zusammenarbeit zu. Die Technische Zusammenarbeit besteht vor allem aus Beratung, Finanzierungsbeiträgen, Entwicklungsleistungen, Aufbau und Förderung von Projektträgern, Bereitstellung von Ausrüstung und Material und der Erstellung von Studien und Gutachten.[3] Darüber hinaus ist die GIZ in der internationalen Bildungsarbeit tätig.
Entwicklungshelfer aus dem ehemaligen Deutschen Entwicklungsdienst kritisieren die Zusammenlegung und die Ausrichtung der GIZ entschieden. Nach ihrer Ansicht verschob sich der Schwerpunkt auf die Wirtschaftsförderung. Die Armutsbekämpfung und die Hilfe zur Selbsthilfe werden laut dieser Kritik vernachlässigt.[4]
Zur Ausbildung ihrer eigenen Mitarbeiter, aber auch für über 40 externe Organisationen, betreibt die GIZ die Akademie für Internationale Zusammenarbeit mit Sitz in Bad Honnef. Ein Umzug der Akademie nach Bonn ist für 2017 geplant.[5]
Austug Ende

Ulla
Ulla
5 Jahre zuvor

Sämtliche Schiffe mit „Flüchtlingen“ zurück nach Libyen schippern. Wir brauchen die ganzen Urwaldaffen nicht in Europa. Sollen in afrikanische Länder fliehen.

trackback

[…] Hochachtung für die neue italienische Regierung. Diese legt den deutschen Schlepperbanden endlich das Handwerk. Sie lässt […]