Paradigmenwechsel: Österreich setzt künftig auf einheimische Fachkräfte

03. August 2018
Paradigmenwechsel: Österreich setzt künftig auf einheimische Fachkräfte
WIRTSCHAFT

Wien. Medien und Wirtschaftsvertreter behaupten seit vielen Jahren, der einheimische „#Fachkräftemangel“ sei nur durch #Zuwanderung zu beheben – eine Litanei, die auch im benachbarten #Österreich bemüht wird. In der Alpenrepublik wollen „Experten“ errechnet haben, daß jährlich 50.000 bis 70.000 Einwanderer benötigt würden. Doch nach dem Regierungswechsel zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: künftig will die österreichische Politik verstärkt auf einheimische Fachkräfte setzen.

Die neue österreichische Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) argumentiert, daß bei nahezu 400.000 Arbeitslosen das einheimische Arbeitskräftepotential nicht ausgeschöpft sei. In einem Interview mit dem „Kurier“ sagte sie jetzt:

„Da brauche ich gar nicht auf die #Asylwerber zu schauen, mit diesem Thema werde ich das Fachkräfteproblem nicht lösen, sondern ich muß neue Zielgruppen erschließen.“

Den Fokus will die Ministerin dabei auf Frauen und ältere Arbeitnehmer legen. Auch über 20-Jährige sind im Blickpunkt. Für sie soll es die „duale Akademie“ geben. Angeboten werde eine verkürzte Lehrzeit zwei Jahre nach dem Abitur mit eigenen Klassen und speziellen Themen. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 03.08.2018

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